Moderat steigende Immobilienpreise, eine weiterhin steigende Nachfrage und vielerorts stattliche Immobilienrendite – der Immobilienmarkt in der Schweiz verhielt sich 2020 trotz der Corona-Pandemie solide. Befeuert wurden die Preisanstiege vor allem durch die nach wie vor niedrigen Hypothekarzinsen. Kennzahlen der Schweizer Wirtschaft im Überblick:
- Reales BIP: Das Bruttoinlandsprodukt der Schweiz sank im Jahr 2020 um etwa 3.3 Prozent. In Anbetracht der Covid-19-Pandemie ein durchaus glimpflicher Ausgang.
- Zahl der Arbeitslosen: Die Arbeitslosenquote ist im Jahr 2020 gegenüber dem Vorjahr um 0.9 Prozent gestiegen.
- Bevölkerung: In der Schweiz ist wie in den Jahren zuvor ein Bevölkerungswachstum von ca. 0.6 Prozent zu beobachten.
- Hochbauinvestitionen: 2020 ist -1.8 Prozent weniger Geld in Neu- und Umbauten geflossen.
Während ein sindkendes BIP und eine höhere Arbeitslosenquote für eine
rückläufige Nachfrage sprechen könnten, sorgt das niedrige Angebot
sowie wenig betroffende Haushalte mit mittlerem und hohen Einkommen
dennoch für eine steigende Nachfrage und somit für steigende Preise. Der
Geldmarkt bewirkt mit seinem Zinsniveau von 1.25 Prozent für eine
10-jährige Festhypothek sein
Übriges und stützt die Nachfrage nach Immobilieninvestments. Die
Hypothekarzinsen befinden sich nach wie vor auf einem absoluten
Rekordtief. Quelle: immoverkauf24
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