Der Boom am Immobilienmarkt setzt sich fort. Allerdings nicht in allen Bereichen. Die Preise für Mehrfamilienhäuser gehen durch die Decke. Andernorts hingegen gibt es Preisrückgänge. Mehrfamilienhäuser werden teurer und teurer. Im dritten Quartal haben die Preise in der Schweiz um 2 Prozent gegenüber dem Vorquartal zugenommen. Das schreibt der Immobilienberater Fahrländer Partner Raumentwicklung (FPRE) in einer Mitteilung vom Freitag. Besonders stark war der Preisanstieg bei Häusern in Zürich und Basel. Die geringsten Preisanstiege gab es im Alpenraum und in der Südschweiz. Dass der Preisanstieg gerade bei Mehrfamilienhäusern zulegt, ist kein Zufall: Der Quadratmeter Wohnfläche kostet in einer Wohnung mittlerweile mehr als in einem Einfamilienhaus.
Dienstag, 30. November 2021
Dienstag, 23. November 2021
Welche Kosten sind Nebenkosten?
Es stellt sich die Frage, welche Kosten denn überhaupt Nebenkosten
sind. Grundsätzlich gilt: Zu diesen zählen ausschliesslich Kosten, die
mit dem Gebrauch der Mietsache im Zusammenhang stehen.
Neben den im Gesetz angeführten Heiz- und Warmwasserkosten sind folgende Nebenkostenarten am häufigsten anzutreffen: Hauswartung, Abwassergebühren, Kehrichtabfuhrgebühren, Garten-/Umgebungspflege, Kosten der Schneeräumung, Kabel-TV-Gebühren/Antennengebühren, Allgemeinstrom sowie Serviceabonnemente, beispielsweise für Lift und Klimaanlagen.
Heiz- und Warmwasserkosten
Zu den wichtigsten Nebenkostenpositionen zählen die Heiz- und
Warmwasserkosten. Der Gesetzgeber hat die Heiz- und Warmwasserkosten
besonders ausführlich geregelt und einen Katalog jener Kosten
geschaffen, die direkt mit dem Betrieb der Heizungsanlage und der
zentralen Warmwasseraufbereitungsanlage zusammenhängen. Bei Neubauten
müssen seit 1998 verbrauchsabhängige Heiz- und
Warmwasserkostenabrechnungen erstellt werden (Energiegesetz vom 26. Juni
1998).
Bei der Verteilung der Nebenkosten auf die Mieter hat der Vermieter dem
Grundsatz der tatsächlichen Kosten Rechnung zu tragen. Er muss zwischen
neutralen Nebenkosten – Kosten, die in keinem Zusammenhang mit der
Grösse des Mietobjektes stehen – und verbrauchsabhängigen Nebenkosten
unterscheiden. Die Verteilung der neutralen Kosten kann auf alle
Wohnungen gleichmässig erfolgen; verbrauchsabhängige Kosten sind nach
Massgabe der Raumflächen beziehungsweise der Rauminhalte zu verteilen. Quelle: suedostschweiz.ch
Donnerstag, 18. November 2021
Schweizer Immobilienmarkt stabilisiert sich
Experten prognostizieren, dass sich die Immobilienpreisentwicklung in der Schweiz nicht stetig nach oben bewegen kann, Der Schweizer Immobilienmarkt stabilisiert sich nun, nachdem die Immobilienpreise drei Jahre lang aufgrund staatlicher Maßnahmen zur Marktberuhigung nur minimal gesunken waren. Dies zeigt auch eine Analyse der verfügbaren Immobilien auf realadvisor.ch
Der Bericht des UBS Swiss Real Estate Bubble Index prognostiziert, dass der Index für “Wohnblasen”, der derzeit hoch ist, durch die wirtschaftliche Erholung bis zum vierten Quartal 2021 auf 1,69 und damit unter die Risikozone sinken wird.
Dienstag, 16. November 2021
Immobilienpreisentwicklung in der Schweiz
Welche Regionen sind am meisten betroffen?
Auf regionaler Ebene besteht in Zürich, Zug, Basel, Lausanne und Genf die Gefahr einer Überhitzung, wobei sich die Hauspreise am stärksten von den Haushaltseinkommen und den Mietpreisen abkoppeln. Ein Liquiditätsrisiko – mehr Angebot als Nachfrage – besteht vor allem im Tessin, in Teilen des Wallis und im Jura.
Zürich verzeichnete einen leichten Preisrückgang von 0,7% (inflationsbereinigt unverändert), nachdem die Preise 2019 um 0,5% und 2018 um 0,8% gesunken waren.
Die Zentralschweiz verzeichnete 2020 einen Preisrückgang von 1,1%
(inflationsbereinigt -0,3%), nachdem sie 2019 um 0,1% und 2018 um 3,2%
gesunken war. Quelle: www.rontaler.ch
Donnerstag, 11. November 2021
Vorjahresvergleich am Immobilien-Anlagemarkt
Die Aussichten für den Schweizer Immobilienmarkt haben sich im Vergleich zum selben Zeitpunkt vor einem Jahr klar aufgehellt. Sowohl die Wirtschafts- als auch die Preisentwicklung werden deutlich positiver eingeschätzt als im Pandemiejahr 2020.
Der von KPMG Schweiz jährlich berechnete Swiss Real Estate Sentiment Index (SRESI) ist im Vergleich zum Vorjahr in die Höhe geschossen. Er erreichte ein neues Rekordhoch von 63,7 Punkten, nachdem im Vorjahr noch ein historischer Tiefstwert von -13,1 Punkten registriert worden war, wie das Beratungsunternehmen am Dienstag mitteilte.
Der SRESI bildet die Erwartungen von Investoren, Entwicklern und Bewertern ab. Während die Marktakteure letztes Jahr noch eine negative Wirtschaftsentwicklung und stabile Immobilienpreise über die nächsten zwölf Monate erwartet hätten, seien sie dieses Jahr deutlich zuversichtlicher, so das Fazit von KPMG.
«Besonders auffällig» sei die völlige Neueinschätzung der Marktteilnehmer in Bezug auf die Wirtschaftsaussichten. Die Marktteilnehmer rechnen in den kommenden zwölf Monaten mit einer deutlichen positiveren Wirtschaftsentwicklung als noch vor einem Jahr. «Die Angst vor einem wirtschaftlichen Abschwung infolge der Pandemie hat sich bisher für die Schweiz als wenig begründet herausgestellt und ist einem breiten Optimismus gewichen», erklärt Beat Seger, Partner und Immobilienexperte bei KPMG.
Auch die zweite Komponente des Swiss Real Estate Sentiment Index, die Erwartung an die Preisentwicklung von Immobilienanlagen, hat sich im Vorjahresvergleich deutlich erhöht. Das heisst, dass die Mehrheit der Akteure für die kommenden zwölf Monate mit steigenden Preisen rechnet. Lediglich 1 Prozent der Marktteilnehmer geht von sinkenden Preisen aus.
Die erwartete Preissteigerung bei Wohnimmobilien erreicht mit +119,2 Punkten einen neuen Höchstwert. Dies zeige, dass die Marktteilnehmer das Wohnsegment noch stärker als bisher als klar bevorzugte Immobilienanlage betrachten. Darüber hinaus verknappe sich das Angebot adäquater Investitionsmöglichkeiten weiter.
Die
Preiserwartungen für Immobilien mit kommerzieller Flächennutzungen hat
sich ebenfalls erholt, bleibt aber im negativen Bereich. Und auch für
Büroflächen werden weiterhin sinkende Preise erwartet. Quelle: Blick
Dienstag, 9. November 2021
Zu welchem Zeitpunkt kann ich mein Stockwerkeigentum verkaufen?
Als Stockwerkeigentümer können Sie grundsätzlich selbst über den Verkaufszeitpunkt ihrer Wohnung bestimmen. Es ist jedoch möglich, dass im Begründungsakt, in einer späteren vertraglichen Vereinbarung oder im Stockwerkeigentümer-Reglement ein Vorkaufsrecht und/oder ein Einspracherecht festgehalten ist. Damit könnten sich die anderen Stockwerkeigentümer gegen den Verkauf wehren. Damit das Vorkaufs-/Einspracherecht zur Geltung kommt, muss es allerdings zwingend mindestens im Grundbuch stehen.
Donnerstag, 4. November 2021
Wohneigentum in der Schweiz trotz Pandemie
Die Preise für Wohneigentum in der Schweiz sind trotz der Corona-Pandemie gestiegen. Bei Eigentumswohnungen ist ein Anstieg um 5.1 Prozent zum Vorjahr verzeichnen. Für Einfamilienhäuser sind die Preise um 5.4 Prozent höher als im Vorjahr. Auch 2021 ist mit einer Verteuerung von Eigenheimen zu rechnen, deutlich langsamer jedoch als im Vergleich zum Vorjahr. Marktmieten sanken besonders in ländlichen Regionen aufgrund des Überangebots um rund zwei Prozent zum Vorjahr. Bei den Geschäftsimmobilien profitierten vor allem Verkaufsflächen in guten Lagen von steigenden Preisen.
Dienstag, 2. November 2021
Die Ausgangslage auf dem Schweizer Immobilienmarkt
Moderat steigende Immobilienpreise, eine weiterhin steigende Nachfrage und vielerorts stattliche Immobilienrendite – der Immobilienmarkt in der Schweiz verhielt sich 2020 trotz der Corona-Pandemie solide. Befeuert wurden die Preisanstiege vor allem durch die nach wie vor niedrigen Hypothekarzinsen. Kennzahlen der Schweizer Wirtschaft im Überblick:
- Reales BIP: Das Bruttoinlandsprodukt der Schweiz sank im Jahr 2020 um etwa 3.3 Prozent. In Anbetracht der Covid-19-Pandemie ein durchaus glimpflicher Ausgang.
- Zahl der Arbeitslosen: Die Arbeitslosenquote ist im Jahr 2020 gegenüber dem Vorjahr um 0.9 Prozent gestiegen.
- Bevölkerung: In der Schweiz ist wie in den Jahren zuvor ein Bevölkerungswachstum von ca. 0.6 Prozent zu beobachten.
- Hochbauinvestitionen: 2020 ist -1.8 Prozent weniger Geld in Neu- und Umbauten geflossen.
Während ein sindkendes BIP und eine höhere Arbeitslosenquote für eine
rückläufige Nachfrage sprechen könnten, sorgt das niedrige Angebot
sowie wenig betroffende Haushalte mit mittlerem und hohen Einkommen
dennoch für eine steigende Nachfrage und somit für steigende Preise. Der
Geldmarkt bewirkt mit seinem Zinsniveau von 1.25 Prozent für eine
10-jährige Festhypothek sein
Übriges und stützt die Nachfrage nach Immobilieninvestments. Die
Hypothekarzinsen befinden sich nach wie vor auf einem absoluten
Rekordtief. Quelle: immoverkauf24