„Das Risiko auf den
Immobilienmärkten steigt. Wenigstens in einigen Ländern. Wo die Häusermärkte in
den letzten Jahren besonders heiss gelaufen sind, hat das Beratungs- und
Forschungsunternehmen Oxford Economics in einer aktuellen Studie ausgemacht“, erklären die Fachleute
von Gallus Immobilien Konzepte aus München. Unter
den Top Ten liegt die Schweiz auf dem neunten Platz. Aufgrund des hohen
Preisniveaus sind die Häusermärkte folgender Länder am meisten absturzgefährdet:
Schweden steht auf Platz eins, dahinter folgen Australilen, Kanada, Hongkong
und Neuseeland. Alles Länder mit sehr hohen Immobilienpreisen. Platz zehn
belegt Südafrika. Wie kommt die Schweiz auf die heiße Liste? Hierzulande lässt
der Wirtschaftsaufschwung die Nachfrage nach Wohneigentum steigen. Zudem liegen
die Hypothekarzinskosten immer noch auf einem sehr tiefen Niveau. Zusammen mit
der gestiegenen Nachfrage führen das anhaltende Tiefzinsumfeld und die damit
verknüpfte Anlagenot vieler Investoren ebenfalls zu einem Anstieg der
Immobilienpreise. „Betroffen ist allerdings überwiegend der
Mietwohnungsbau“, so die Experten der Gallus
Immobilien Konzepte.
Donnerstag, 27. September 2018
Dienstag, 25. September 2018
Schweiz bei Bestechungsaufklärung vorbildlich
„In
vielen Ländern wird Wirtschaftskriminalität nicht wirklich verfolgt – nicht so
in der Schweiz“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus
München. Nur sieben von 44 untersuchten Ländern bekämpften
Bestechungen durch Unternehmen oder Einzelpersonen - darunter die Schweiz. Dies
geht aus einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht der
Anti-Korruptions-Organisation Transparency International hervor. Dazu zählten
auch die USA, Grossbritannien, Deutschland, Italien, Norwegen und Israel.
Grundlage für die Untersuchung ist eine Konvention der Organisation für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), die 1997 unterzeichnet
wurde. „Die
Organisation attestiert den sieben Muster-Staaten eine "aktive
Umsetzung" der Bestimmungen. Sie untersuchen demnach aktiv
Korruptionsfälle und bringen Firmen vor Gericht, wenn sie ausländische
Amtsträger bestechen“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.
Donnerstag, 20. September 2018
In Zürich fehlen weiterhin Wohnungen
„Es ist falsch zu behaupten, dass in der Schweiz pauschal zu
viele Wohnungen leerstehen. Hierauf macht Radio SRF aufmerksam“, so die
Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. Danach hat sich zwar im ganzen Kanton Zürich die Zahl der leeren
Wohnungen erhöht. In der Stadt Zürich hat sich die Situation trotz vielen
Neubauten allerdings weiter zugespitzt. „Hinzu
kommt, dass immer nur vom Mietwohnungsbau die Rede ist. Im Bereich der
selbstgenutzten Einfamilienhäuser und Wohnungen ist der Markt selbst im Zürcher
Umland faktisch leergefegt“, so
die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.
Dienstag, 18. September 2018
Schweizer Immobilien – Ende des Booms?
Derzeit stehen in Schweiz mehr Wohnungen leer als noch vor
fünf Jahren. Medien berichten daher von massivem Leerstand – verbunden mit den
Risiken wie Preiseinbrüchen und notleidenden Finanzierungen.
Schauen wir uns zunächst die Fakten an. In der Schweiz
stehen 72.000 Wohnungen (Stand Ende 2017) leer. Das entspricht einer
Leerstandsquote von 1,6%, was im internationalen Vergleich ein tiefer Wert ist.
In Deutschland beispielsweise stehen gemäß den neusten
Zahlen 4,5% aller Wohnungen leer. Und dennoch dreht die Politik in Deutschland
geradezu durch, wenn es um die Schaffung neuen Wohnraums geht.
Einer der Gründe für die zurückgehende Nachfrage ist der
derzeit fehlende Zuzug aus dem Ausland. Die Schweiz wuchs im vergangenen Jahr
durch Kinder (Schweizer Frauen gebären doppelt so viele Kinder wie deutsche).
Der fehlende Zuzug hat zwei Gründe: Zum einen die unsägliche hiesige
Migrationsdiskussion (in der Schweiz beträgt der Ausländeranteil 25%) – zum
anderen das vergleichsweise starke europäische Ausland (keine Notwendigkeit zum
Wegzug). Dabei werden qualifizierte Arbeitnehmer überall in der Schweiz
gesucht. Die Schweiz hat eine Arbeitslosenquote von 2,4 % - die niedrigste seit
zehn Jahren.
Diese Entwicklung spiegelt sich in der Zuwachsrate an
Haushalten wider, wobei die Zuwachsrate von Schweizer Haushalten mit 0,6 %
(2017) unverändert blieb.
Warum wurden und werden vergleichsweise viele Mietwohnungen
gebaut? Die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) schrieb hierzu unlängst: „Dies nicht
etwa weil die Investoren - darunter viele Pensionskassen und Versicherungen -
die Nachfrage falsch einschätzten, sondern weil sie angesichts der niedrigen
Zinsen keine sinnvollen Anlagealternativen sehen. Der Bauboom betrifft denn
auch nur Mietwohnungen. Es ist frappant, wie stark sich die Leerstandsquoten
von Mietwohnungen und Wohneigentum auseinanderentwickelt haben. Laut der Credit
Suisse liegt die Ziffer bei Mietwohnungen nun bei mehr als 2,5%, während sie
bei den Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern kaum veränderte 0,6%
beträgt.“
Hinzu kommt, nochmals die NZZ: „Aber so hoch die Zahl der leeren Wohnungen
mittlerweile auch liegt: An der Wohnungsknappheit in den Großzentren hat sich
wenig geändert. In Zürich, Genf, Basel, Bern und Lausanne übersteigt die
Nachfrage das Angebot weiterhin; ein Überangebot ist kein Thema.“
Im Ergebnis heißt das, dass die Abschwächung der Zuwanderung
zu entspannteren Mietwohnungsmärkten führt, während die Wohneigentumsmärkte
primär von der Entwicklung der schweizerischen Nachfrage geprägt ist. Und an
der hat sich nichts geändert.
Ein Ergebnis ist aber auch eine Situation, wie wir aus
Deutschland kennen: Da oben aufgeführte institutionelle Investoren nach
Mietrenditen investiert haben und die Preise für die knappen Grundstücke in den
Metropolen immer weiter stiegen, die Mieten aber – bei einem ohnehin hohen
Mietniveau – nicht einfach weiter erhöht werden konnten, wichen diese
Investoren in die nicht selten schlecht erschlossene Peripherie aus, wo sie
jetzt Vermietungsschwierigkeiten haben.
Donnerstag, 13. September 2018
Schweizer Wirtschaft boomt
„Die Schweizer
Wirtschaft ist mit Volldampf unterwegs. Die UBS schraubt deshalb ihre Prognosen
für das Konjunkturwachstum deutlich nach oben“, erklären die Fachleute
von Gallus Immobilien Konzepte aus München. Neu
rechnet sie mit einem Anstieg des Bruttoinlandprodukts (BIP) im Gesamtjahr 2018
von 2,9 Prozent, wie die Grossbank am Freitag in einem Communiqué bekannt gab.
Bislang hatte die UBS mit einem Plus von 2,4 Prozent vorhergesagt. Grund dafür
sei, dass die Konjunktur in den vergangenen Quartalen besser gelaufen sei als
zunächst angenommen und somit die Wachstumsraten nach oben revidiert worden
seien. „Damit ist die Schweizer Wirtschaft
fast doppelt so schnell unterwegs wie normal“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.
Dienstag, 11. September 2018
Moderate Mietpreissteigerungen in der Schweiz
„Zürich ist eine der teuersten Städte Europas.
Quadratmeterpreise um die 30 Euro sind hier keine Seltenheit. Doch gleichzeitig
gehört auch das Durchschnittseinkommen im globalen Vergleich zu den höchsten“,
erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. Im Schnitt zahlt man in Zürich rund 20 Prozent des
verfügbaren Haushaltseinkommens pro Monat für die Miete. Das ist im Vergleich
betrachtet sogar etwas weniger als in Deutschland. Denn in der Schweiz gelten
strikte Regeln für Mietpreise. Immobilienbesitzer dürfen pro Jahr nur einen
bestimmten Prozentsatz des Kaufpreises erwirtschaften. Dieser Referenz-Zinssatz
ist der durchschnittliche Zins, den Banken für Hausbauer erheben. Viermal pro
Jahr wird er vom Schweizer Wirtschaftsministerium veröffentlicht und ist
verbindlich. Er deckelt nicht nur die maximalen Mieteinnahmen, sondern wirkt
sich auch auf laufende Verträge aus. „Da die
Banken derzeit billige Kredite geben, ist der Referenz-Zinssatz auf historische
1,5 Prozent gesunken“, so die
Experten der Gallus Immobilien Konzepte.
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