Seiten

Donnerstag, 28. Mai 2020

Europaweiter Rückgang des Wirtschafswachstums

Auch wenn die Menschen in den unterschiedlichsten europäischen Ländern langsam wieder zur Normalität wechseln, hat das Coronavirus die Weltwirtschaft dennoch im Griff“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. Und die Folgen dürften lange nachhallen: Von Wirtschaftswachstum dürfte dieses Jahr nicht die Rede sein. In der Schweiz erwartet das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) einen BIP-Einbruch von 6,7 Prozent. Aktuell liegt die Arbeitslosenquote bei 3,3 Prozent. Gemäss dem Bundesamt für Gesundheit gibt es in der Schweiz und Liechtenstein 30.618 bestätigte Covid-Fälle. 1614 starben in Verbindung damit. Auch die Nachbarländer sind deutlich von der unsere Nachbarländer sind von der Krise stark betroffen: Deutschland verzeichnet aktuell 180'051 registrierte Covid-Fälle und 8'041 Todesopfer. Die EU-Kommission sieht für Deutschland einen Rückgang im Wirtschaftswachstum von 6,5 Prozent. Italien vermeldet ein Minus von 9,5 Prozent, Frankreich von 8,2 Prozent (immer gegenüber dem Vorjahr). „Eine deutliche Steigerung der Arbeitslosenquote sieht die EU-Kommission zudem für Österreich“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte

Dienstag, 26. Mai 2020

Wohneigentum attraktiver als Miete.

Konzessionen beim Verkaufspreis sieht Raiffeisen derzeit aber noch keine. Verkäufer würden offensichtlich an ihren Preisvorstellungen festhalten, die sie vor der Krise hatten, heisst es weiter. Dabei gehen die Studienautoren davon aus, dass sich bei den Preisen für Eigenheime und Eigentumswohnungen im weiteren Jahresverlauf nicht gross etwas ändern wird. Denn letztlich habe die Krise das Tiefzinsumfeld weiter zementiert, was Wohneigentum unverändert finanziell attraktiver mache als Miete.Starke Spuren hinterlassen hat die Covid-19-Krise hingegen bei den Retail- und Gewerbeflächen. Insbesondere Branchen wie die Gastronomie, der Detailhandel oder die persönlichen Dienstleistungen wurden durch die Eindämmungsmassnahmen des Bundesrates hart getroffen.Raiffeisen rechnet wegen drohender Firmenschliessungen mittelfristig mit höheren Leerständen. Als Folge dürften die Mieten weiter unter Druck geraten. Quelle www.watson.ch

Dienstag, 19. Mai 2020

Immobilienmarkt Schweiz: Preise stabil

Die Covid-19-Krise hat bisher in der Schweiz noch keine Bremsspuren bei den Preisen für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen hinterlassen. Zu einem massiven Einbruch ist es aber bei den Immobilienanzeigen gekommen.
Die Zahl der täglich auf den Markt kommenden Inserate für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen hat sich im April halbiert, wie eine am Donnerstag von Raiffeisen veröffentlichte Immobilienstudie zeigt.
Zurückzuführen ist die gebremste Nachfrage gemäss Raiffeisen primär auf zwei Gründe: So habe sich einerseits die Eigenkapitalausstattung vieler potenzieller Käufer durch massive Börsenverluste verschlechtert.
Zum anderen sei die wirtschaftliche Unsicherheit allgemein gestiegen, sodass mit grossen finanziellen Entscheidungen derzeit eher zugewartet werde. «Verkäufer und Käufer kommen so derzeit nicht miteinander ins Geschäft. Die Anzahl Handänderungen wird weiter einbrechen», prognostiziert Chefökonom Martin Neff. Quelle www.watson.ch

Donnerstag, 14. Mai 2020

Schweizer Umgang mit Corona als vorbildlich eingestuft

Schnelles und unkompliziertes Handeln zeichnet die Schweiz im Umgang mit Corona aus“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. Das Image der Schweiz im Ausland ist nach Ansicht von Nicolas Bideau, Direktor von Präsenz Schweiz, durch die Coronakrise gestärkt worden. Die Schweiz sei im Ausland vor allem durch Innovation und starkes politisches Management aufgefallen.
«Im internationalen Vergleich hat die 'Marke Schweiz' in der Krise gut abgeschnitten», sagte Bideau in einem Interview mit der Westschweizer Tageszeitung «Le Temps». Die Eidgenossenschaft habe sich in mehreren Bereichen auszeichnen können. „Zu überzeugen vermocht habe aber auch das politische Management“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.

Dienstag, 12. Mai 2020

Schweiz baut Mega-Batterie

Gerade bei der alternativen Energieversorgung zeigt es sich, dass erzeugter Strom nicht ausreichend zeitgleich verarbeitet werden kann. Schon lange diskutieren daher Wissenschaftler über Modelle mit Batterien“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. Eine derartige Mega-Batterie wird nun in der Schweiz gebaut. Mit 10 Megawatt Leistung, 18 Megawattstunden Kapazität – ist diese Batterie des Start-Up MW Storage aus Zug das grösste Akkupaket der Schweiz. Mit dem Energiegehalt der sieben grossen Batteriecontainer könnte ein Elektroauto rund 140.000 Kilometer fahren. Die Inbetriebnahme ist für das dritte Quartal dieses Jahres geplant. Die Bewirtschaftung und Vermarktung der Batterie hat MW Storage in die Hände des Schweizer Energieversorgers Alpiq gelegt. Der Vertrag läuft zunächst über fünf Jahre. „Der Speicher soll in erster Linie Sekundärregelleistung erbringen. In einem zweiten Schritt wird Alpiq die Batterie beim nationalen Übertragungsnetzbetreiber Swissgrid auch für Primärregelleistung anmelden“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte

Donnerstag, 7. Mai 2020

Schweizer Aktienmarkt

Der Schweizer Aktienmarkt hat die verkürzte Handelswoche vor dem langen "1. Mai"-Wochenende am Schluss mit einem deutlichen Minus beendet. Nach der Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) und der anschliessenden Medienkonferenz mit Präsidentin Christine Lagarde sah die Welt schon wieder düsterer aus, kommentierte ein Marktbeobachter. Denn die EZB befürchtet im Extremfall einen Einbruch der Wirtschaftsleistung in der Eurozone um bis zu 12 Prozent in diesem Jahr. Allein im laufenden zweiten Quartal könnte das Minus bei 15 Prozent liegen. Quelle www.cash.ch

Dienstag, 5. Mai 2020

Tourismus droht eine Konkurswelle

3200 Betriebe mit 30'000 Arbeitsplätzen sind im Schweizer Tourismus wegen der Coronapandemie bedroht. Die Hotellerie rechnet im Mai mit einer Auslastung von rund 9 Prozent. In den Sommermonaten werden 20 bis 24 Prozent erwartet. Eine Hochrechnung aufgrund der Umfrageresultate kommt zum Schluss, dass sich die Verluste für den Schweizer Tourismus zwischen März und Juni auf 8,7 Milliarden Franken summieren könnten. Das schreiben die Branchenverbände in einer Mitteilung.
Trotz Kurzarbeitsentschädigung und Überbrückungskrediten droht vielen Betrieben das Aus. 23 Prozent der befragten Unternehmen schätzen das Konkursrisiko als hoch ein. Betroffen ist vor allem die Westschweiz, das Tessin und die Region Basel.
Die Branchenverbände fordern daher von der Politik die Ausweitung der finanziellen Unterstützung. Als Möglichkeit wird die "Anpassung der Mehrwertsteuer" genannt. Die Forderung, diese für die Tourismusbranchen für eine gewisse Zeit auszusetzen, steht schon länger im Raum. Zudem fordern die Branchenverbände Planungssicherheit im Hinblick auf die Sommersaison und ein Impulsprogramm, um die Nachfrage anzukurbeln.
Die Umfrage wurde von den Branchenverbänden HotellerieSuisse, GastroSuisse, Seilbahnen Schweiz und dem Verband Schweizer Tourismusmanager durchgeführt, zusammen mit Schweiz Tourismus und dem Institut Tourismus der Fachhochschule Westschweiz Wallis. 3500 Unternehmen beteiligten sich vom 20. bis 23. April an der Analyse zu ihrer aktuellen Lage. Quelle www.cash.ch