„Auch wenn die Menschen in den unterschiedlichsten
europäischen Ländern langsam wieder zur Normalität wechseln, hat das Coronavirus
die Weltwirtschaft dennoch im Griff“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien
Konzepte aus München. Und die Folgen dürften lange nachhallen: Von Wirtschaftswachstum
dürfte dieses Jahr nicht die Rede sein. In der Schweiz erwartet das
Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) einen BIP-Einbruch von 6,7 Prozent.
Aktuell liegt die Arbeitslosenquote bei 3,3 Prozent. Gemäss dem Bundesamt für
Gesundheit gibt es in der Schweiz und Liechtenstein 30.618 bestätigte
Covid-Fälle. 1614 starben in Verbindung damit. Auch die Nachbarländer sind
deutlich von der unsere Nachbarländer sind von der Krise stark betroffen:
Deutschland verzeichnet aktuell 180'051 registrierte Covid-Fälle und 8'041
Todesopfer. Die EU-Kommission sieht für Deutschland einen Rückgang im Wirtschaftswachstum
von 6,5 Prozent. Italien vermeldet ein Minus von 9,5 Prozent, Frankreich von
8,2 Prozent (immer gegenüber dem Vorjahr). „Eine deutliche Steigerung der
Arbeitslosenquote sieht die EU-Kommission zudem für Österreich“, so die Experten
der Gallus Immobilien Konzepte
Donnerstag, 28. Mai 2020
Dienstag, 26. Mai 2020
Wohneigentum attraktiver als Miete.
Konzessionen beim Verkaufspreis sieht Raiffeisen derzeit aber noch keine. Verkäufer würden offensichtlich an ihren Preisvorstellungen festhalten, die sie vor der Krise hatten, heisst es weiter. Dabei gehen die Studienautoren davon aus, dass sich bei den Preisen für Eigenheime und Eigentumswohnungen im weiteren Jahresverlauf nicht gross etwas ändern wird. Denn letztlich habe die Krise das Tiefzinsumfeld weiter zementiert, was Wohneigentum unverändert finanziell attraktiver mache als Miete.Starke Spuren hinterlassen hat die Covid-19-Krise hingegen bei den Retail- und Gewerbeflächen. Insbesondere Branchen wie die Gastronomie, der Detailhandel oder die persönlichen Dienstleistungen wurden durch die Eindämmungsmassnahmen des Bundesrates hart getroffen.Raiffeisen rechnet wegen drohender Firmenschliessungen mittelfristig mit höheren Leerständen. Als Folge dürften die Mieten weiter unter Druck geraten. Quelle www.watson.ch
Dienstag, 19. Mai 2020
Immobilienmarkt Schweiz: Preise stabil
Die Covid-19-Krise hat bisher in der Schweiz
noch keine Bremsspuren bei den Preisen für Einfamilienhäuser und
Eigentumswohnungen hinterlassen. Zu einem massiven Einbruch ist es aber
bei den Immobilienanzeigen gekommen.
Die Zahl der
täglich auf den Markt kommenden Inserate für Einfamilienhäuser und
Eigentumswohnungen hat sich im April halbiert, wie eine am Donnerstag
von Raiffeisen veröffentlichte Immobilienstudie zeigt.
Zurückzuführen
ist die gebremste Nachfrage gemäss Raiffeisen primär auf zwei Gründe:
So habe sich einerseits die Eigenkapitalausstattung vieler potenzieller
Käufer durch massive Börsenverluste verschlechtert.
Zum anderen sei die wirtschaftliche
Unsicherheit allgemein gestiegen, sodass mit grossen finanziellen
Entscheidungen derzeit eher zugewartet werde. «Verkäufer und Käufer
kommen so derzeit nicht miteinander ins Geschäft. Die Anzahl
Handänderungen wird weiter einbrechen», prognostiziert Chefökonom Martin
Neff. Quelle www.watson.ch
Donnerstag, 14. Mai 2020
Schweizer Umgang mit Corona als vorbildlich eingestuft
„Schnelles und unkompliziertes Handeln
zeichnet die Schweiz im Umgang mit Corona aus“, erklären die Fachleute von
Gallus Immobilien Konzepte aus München. Das Image der Schweiz im Ausland ist
nach Ansicht von Nicolas Bideau, Direktor von Präsenz Schweiz, durch die
Coronakrise gestärkt worden. Die Schweiz sei im Ausland vor allem durch
Innovation und starkes politisches Management aufgefallen.
«Im internationalen Vergleich hat die 'Marke Schweiz' in der Krise
gut abgeschnitten», sagte Bideau in einem Interview mit der Westschweizer
Tageszeitung «Le Temps». Die Eidgenossenschaft habe sich in mehreren Bereichen
auszeichnen können. „Zu überzeugen vermocht habe
aber auch das politische Management“, so die Experten der Gallus Immobilien
Konzepte.
Dienstag, 12. Mai 2020
Schweiz baut Mega-Batterie
„Gerade bei der
alternativen Energieversorgung zeigt es sich, dass erzeugter Strom nicht ausreichend
zeitgleich verarbeitet werden kann. Schon lange diskutieren daher
Wissenschaftler über Modelle mit Batterien“, erklären die Fachleute von Gallus
Immobilien Konzepte aus München. Eine derartige Mega-Batterie wird nun in der
Schweiz gebaut. Mit 10 Megawatt Leistung, 18 Megawattstunden Kapazität – ist
diese Batterie des Start-Up MW Storage aus Zug das grösste Akkupaket der
Schweiz. Mit dem Energiegehalt der sieben grossen Batteriecontainer könnte ein
Elektroauto rund 140.000 Kilometer fahren. Die Inbetriebnahme ist für das
dritte Quartal dieses Jahres geplant. Die Bewirtschaftung und Vermarktung der
Batterie hat MW Storage in die Hände des Schweizer Energieversorgers Alpiq
gelegt. Der Vertrag läuft zunächst über fünf Jahre. „Der Speicher soll in
erster Linie Sekundärregelleistung erbringen. In einem zweiten Schritt wird
Alpiq die Batterie beim nationalen Übertragungsnetzbetreiber Swissgrid auch für
Primärregelleistung anmelden“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte
Donnerstag, 7. Mai 2020
Schweizer Aktienmarkt
Der Schweizer Aktienmarkt hat die verkürzte Handelswoche vor dem langen "1.
Mai"-Wochenende am Schluss mit einem deutlichen Minus beendet. Nach der
Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) und der anschliessenden
Medienkonferenz mit Präsidentin Christine Lagarde sah die Welt schon
wieder düsterer aus, kommentierte ein Marktbeobachter. Denn die EZB
befürchtet im Extremfall einen Einbruch der Wirtschaftsleistung in der
Eurozone um bis zu 12 Prozent in diesem Jahr. Allein im laufenden
zweiten Quartal könnte das Minus bei 15 Prozent liegen.
Dienstag, 5. Mai 2020
Tourismus droht eine Konkurswelle
Die Hotellerie rechnet im Mai mit einer Auslastung von rund 9
Prozent. In den Sommermonaten werden 20 bis 24 Prozent erwartet. Eine
Hochrechnung aufgrund der Umfrageresultate kommt zum Schluss, dass sich
die Verluste für den Schweizer Tourismus zwischen März und Juni auf 8,7
Milliarden Franken summieren könnten. Das schreiben die Branchenverbände
in einer Mitteilung.
Trotz Kurzarbeitsentschädigung und Überbrückungskrediten droht vielen Betrieben das Aus. 23 Prozent der befragten Unternehmen schätzen das Konkursrisiko als hoch ein. Betroffen ist vor allem die Westschweiz, das Tessin und die Region Basel.
Die Branchenverbände fordern daher von der Politik die Ausweitung der finanziellen Unterstützung. Als Möglichkeit wird die "Anpassung der Mehrwertsteuer" genannt. Die Forderung, diese für die Tourismusbranchen für eine gewisse Zeit auszusetzen, steht schon länger im Raum. Zudem fordern die Branchenverbände Planungssicherheit im Hinblick auf die Sommersaison und ein Impulsprogramm, um die Nachfrage anzukurbeln.
Trotz Kurzarbeitsentschädigung und Überbrückungskrediten droht vielen Betrieben das Aus. 23 Prozent der befragten Unternehmen schätzen das Konkursrisiko als hoch ein. Betroffen ist vor allem die Westschweiz, das Tessin und die Region Basel.
Die Branchenverbände fordern daher von der Politik die Ausweitung der finanziellen Unterstützung. Als Möglichkeit wird die "Anpassung der Mehrwertsteuer" genannt. Die Forderung, diese für die Tourismusbranchen für eine gewisse Zeit auszusetzen, steht schon länger im Raum. Zudem fordern die Branchenverbände Planungssicherheit im Hinblick auf die Sommersaison und ein Impulsprogramm, um die Nachfrage anzukurbeln.
Die Umfrage wurde von den
Branchenverbänden HotellerieSuisse, GastroSuisse, Seilbahnen Schweiz und
dem Verband Schweizer Tourismusmanager durchgeführt, zusammen mit
Schweiz Tourismus und dem Institut Tourismus der Fachhochschule
Westschweiz Wallis. 3500 Unternehmen beteiligten sich vom 20. bis 23.
April an der Analyse zu ihrer aktuellen Lage. Quelle www.cash.ch
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