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Donnerstag, 31. Oktober 2019

Bau-Boom in der Schweiz

Die Schweiz bleibt das Land der Baukräne. Dieses Jahr werden nochmals 51,5 Milliarden investiert in den Bau von Büros und Läden, Schulen und Tunnel, und vor allem in Wohnhäuser für einzelne oder mehrere Familien. Die 51,5 Milliarden sind ein Rekord. Im Vergleich zu 2009, als jährlich etwa 40 Milliarden flossen, sind es rund 25 Prozent mehr. Diese Milliarden verändern die Schweiz.
Zum Beispiel ist hierzulande das Zügel-Fieber ausgebrochen. Das wird im neuesten Immo-Monitor von Wüestpartner nachgezeichnet. So habe die Häufigkeit von Umzügen ein beachtliches Niveau erreicht. Die aktuellsten Zahlen zeigen, dass 2017 über 12 Prozent aller Haushalte ihre Wohnung wechselten. Das sind umgerechnet 574 600 Zügelten.
Der Zügel-Boom wurde von einem anderen Boom mitausgelöst, dem Bau neuer Wohnungen. Nicht ganz die Hälfte der 2019 verbauten 51,5 Milliarden entfallen auf Häuser für mehrere Familien. Damit haben viele Mieter neuerdings die Qual der Wahl. Und, sie können eher in derselben Gemeinde etwas finden. Daneben hat der Boom die Mieten heruntergedrückt. Das neue Heim kommt nicht mehr gar so viel teurer wie das alte. Heute werden Wohnungen zu immerhin 5,8 Prozent tieferen Mieten angeboten als im Jahr 2015. Obendrein locken verzweifelte Mieter mit allerlei Extras, etwa den Erlass von drei Monatsmieten. Quelle www.tagblatt.ch

Dienstag, 29. Oktober 2019

Schweizer Zentren erwarten starke Preissteigerung

Die Immobilienpreise in der Schweiz dürften in den nächsten zwölf Monaten weiter nach oben gehen. Das zeigt eine vom Beratungsunternehmen KPMG unter rund 300 Immobilienexperten durchgeführte Umfrage. Vor allem in Städten wird ein Preisanstieg erwartet.
Der von KPMG entwickelte Swiss Real Estate Sentiment Index (SRESI), der einmal im Jahr die Stimmung unter Immobilieninvestoren und -bewertern misst, hat auf 31,0 Punkten nach 0,8 Zählern im letzten Jahr zugelegt. Der aktuelle Stand ist zugleich der höchste je gemessene Wert seit der erstmaligen Befragung im Jahr 2012, wie KPMG am Dienstag mitteilte.
Der Grund für die starke Zunahme sind die markant gestiegenen Preiserwartungen der Befragten. Der Index dazu legte auf 41,3 Punkte zu, nachdem er vor einem Jahr noch leicht ins Minus zurückgefallen war. Vor allem Vertreter von Immobilienfonds, Versicherungen und Vorsorgeeinrichtungen hätten angegeben, dass am Immobilienmarkt mit weiter steigenden Preisen zu rechnen sei, heisst es dazu.

Besonders stark dürften die Immobilienpreise laut Umfrage an zentralen Lagen, also in Städten, anziehen. Mit Rückgängen wird dagegen in peripheren Lagen gerechnet, wobei sich der dazugehörige Indexwert von knapp -70 Punkten im letzten Jahr auf -31 Zähler in diesem Jahr verbessert hat.
Im Rahmen der Umfrage hat KPMG in der Schweiz acht Wirtschaftszentren definiert. Die deutlichste Preissteigerung erwarten die Befragten mit einem Indexwert von 84,8 Punkten für die Region Zürich. Aber auch in Genf, Basel, Lausanne, Bern und Luzern/Zug dürften die Preise anziehen. (anf/sda)
Quelle: Zum Originaltext tagesanzeiger.ch

Donnerstag, 24. Oktober 2019

Schweizer Bevölkerung wächst weiter

 „Von einem Ausverkauf der Schweiz, wie es rechte Kreise kommunizieren, kann nicht die Rede sein. Die Schweiz wächst überwiegend aufgrund des Geburtenüberschusses“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. So lebten Ende vergangenen Jahres erstmals mehr als 8,5 Millionen Menschen in der Schweiz. Der Ausländeranteil betrug dabei rund 2,15 Millionen Menschen, also etwa 25 Prozent. Die stärkste Gruppe sind dabei die Italiener mit 14,9 Prozent. Gefolgt von den Deutschen mit 14,3 Prozent und den Portugiesen mit 12,3 Prozent. „Die Schweizer Gesellschaft wuchs hierbei mit einem Überschuss von 0,7 Prozent, der Ausländeranteil blieb dabei stabil“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.

Dienstag, 22. Oktober 2019

Teure Schweiz

In der Schweizer Hauptstadt Bern wohnt es sich deutlich teurer als in den Nachbarländern Deutschland und Österreich“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. Mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 6'570 Franken kostet eine Wohnung in Bern 43 Prozent mehr als in Wien (4'590 Fr.). Im Vergleich zu Berlin (4'530 Fr.) sind es 45 Prozent mehr. Allerdings sind die Immobilienpreise in den Hauptstädten keineswegs am höchsten, wie eine am Dienstag veröffentlichte Analyse von «immowelt.ch» über die Kaufpreise in sechs Städten der drei Länder zeigt. In Zürich müssen Immobilienkäufer demnach aktuell im Median 12'800 Franken pro Quadratmeter bezahlen. Das ist fast doppelt so viel wie in Bern“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.

Donnerstag, 17. Oktober 2019

Wenn die Luft am Immobilienmarkt dünn ist

Die Angst vor Immobilienblasen kommt nicht von ungefähr. In einigen internationalen Metropolen sinken die Wohnungspreise deutlich. Auch in der Schweiz ist das nicht ausgeschlossen.

Auslöser für eine Korrektur gibt es viele
Dass sich die Lage in der Schweiz weniger brisant darstelle als vor achtzehn Monaten, sei insbesondere eine Folge der Methodologie. Die UBS betrachtet vor allem die Abweichung von derzeit gemessenen Werten wie der Entwicklung der Kaufpreise zu den Mieten oder zu den Haushaltseinkommen zum langfristigen Durchschnitt. Weil sich mehrere Indikatoren schon seit längerem auf einem hohen Wert befinden, steigt das langfristige Mittel mit der Zeit an. Die gegenwärtige Situation erscheint deshalb relativ gesehen weniger dramatisch.
Obwohl der Schweizer Immobilienmarkt rein rechnerisch ein Stück weit von der Blasenzone entfernt ist, sind schmerzhafte Korrekturen nicht ausgeschlossen. «Es darf nicht viel passieren», so bringt es Saputelli auf den Punkt. Glücklicherweise sei derzeit kein Auslöser für eine solche Korrektur wie eine schwere Rezession, markant steigende Zinsen oder ein stark bremsender regulatorischer Eingriff in Sicht. Für das kommende Jahr erwarten die Ökonomen der UBS eine stabile Entwicklung

Weiter zum ganzen Beitrag www.nzz.ch/finanzen

Dienstag, 15. Oktober 2019

Schweiz mit hohem Leistungsbilanzüberschuss

„Die Schweizer Volkswirtschaft hat im zweiten Quartal 2019 erneut einen hohen Leistungsbilanzüberschuss erzielt“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. Konkret erreichten die gesamten Einnahmen im Berichtszeitraum April bis Juni 2019 einen Wert von 163,9 Milliarden Franken, die Ausgaben lagen bei 142,6 Milliarden, wie die Schweizerische Nationalbank (SNB) am Freitag mitteilte. Dies ergibt einen Leistungsbilanzüberschuss von 21,3 Milliarden, wobei die Zahlen provisorisch sind und noch ändern können. „Dieser Überschuss ist vor allem dem Waren- und Dienstleistungshandel zu verdanken. Produkte ‘Made in Suisse’ kommen eben weltweit gut an“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.

Donnerstag, 10. Oktober 2019

Reiche Schweizer

Erneut der Allianz Konzern ermittelt, in welchem Land die meisten reichen Bürger leben“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. Dabei berücksichtigt sie in ihrem „Global Wealth Report“ 53 Länder im Hinblick auf das Vermögen an Bargeld, Bankeinlagen und Wertpapieren sowie Ansprüchen gegenüber Versicherungen und Pensionsfonds, nicht jedoch Immobilien. Netto, also abzüglich von Schulden, sank das Geldvermögen in den untersuchten Staaten 2018 um 1,9 Prozent auf 129,8 Billionen Euro. Das höchste Bruttogeldvermögen pro Kopf hatten den Berechnungen zufolge erneut die Schweizer, gefolgt von den US-Amerikanern und den Dänen. Abzüglich der Schulden lagen die US-Amerikaner vorn. Deutschland rangierte auf Platz neunzehn“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.

Dienstag, 8. Oktober 2019

Schweizer Bevölkerungszahl steigt auf über 5 Millionen

Die Schweizer Bevölkerungszahl ist im vergangenen Jahr erneiut angesteiegen – allerdings geringer als im Jahr zuvor“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. So wuchs die Bevölkerung der Schweiz in 2018 um 0,7 %. Dies meldet das Bundesamt für Statistik (BFS) in einem Communiqué am Dienstag. «Den grössten Bevölkerungszuwachs durch die Binnenwanderung haben die Kantone Freiburg, Wallis und Schwyz verbucht», schreibt das BFS.Auch vor diesem Hintergrund ist die aktuell erneute Diskussion um die Begrenzungsinitiative überflüssig“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.






Dienstag, 1. Oktober 2019

Nein zur Begrenzungsinitiative

Die Schweiz ist auf die Zuwanderung von Fachpersonal angewiesen. Insofern ist die leidige Diskussion über die Begrenzungsinitiative nicht zu verstehen“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. Daher beschloss auch die grosse Kammer die Nein-Empfehlung am Mittwoch nach insgesamt rund acht Stunden Debatte mit 123 zu 63 Stimmen, bei 3 Enthaltungen. Die SVP blieb mit ihrer Position alleine. Sie unternimmt mit der Begrenzungsinitiative einen zweiten Versuch, die Zuwanderung in die Schweiz mit einer Verfassungsänderung zu bremsen - ohne konkrete Obergrenzen und Kontingente zu fordern. Das Volksbegehren soll aus ihrer Sicht eine "10-Millionen-Schweiz" verhindern und mehr Platz schaffen“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.