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Dienstag, 20. Dezember 2016

Schweizer Immobilienmarkt – gefragt, aber entspannter

„Nach wie vor sind Immobilien in der Schweiz sehr gefragt. Die Situation scheint sich jedoch zu entspannen“, erläutern die Fachleute der Gallus Immobilien Konzepte GmbH (Gallus). Wie „Der Bundesrat“, das Portal der Schweizer Regierung bereits im vergangenen Jahr schrieb, sind „die Immobilienpreise (...)in den letzten Jahren rasch gestiegen, vor allem in gewissen Regionen. Diese Preiszunahme wurde getragen durch eine wachsende Nachfrage, während gleichzeitig das Angebot aufgrund strikter Raumplanungs- und Bauvorschriften gebremst wurde. Die Lage am Markt für Wohnimmobilien scheint sich jedoch gemäß der OECD dank der in den letzten drei Jahren von den Banken und Behörden getroffenen Maßnahmen zu entspannen. „Gerade die verdichtete Bebauung spielt dabei eine wichtige Rolle. Ein Bereich, auf den wir setzen“, so Gallus Immobilien Konzepte.

Donnerstag, 15. Dezember 2016

Allianz Schweiz setzt auf Betongold

„Immer mehr professionelle und institutionelle Investoren in der Schweiz setzen auf ‚einheimische’ Immobilien, hierauf machen die Experten der Gallus Immobilien Konzepte GmbH (Gallus) aufmerksam. Sie spielen damit auf eine Meldung der Allianz Schweiz an, wonach diese in der Westschweiz Wohn- und Büroimmobilien im Volumen von rund 290 Mio CHF gekauft hat. Es handele sich um die bislang größte Immobilieninvestition des Unternehmens in der Westschweiz. „Angesichts des anhaltenden Tiefzinsumfelds investieren Versicherer immer stärker in Immobilien“, erklärt das Management der Gallus Immobilien Konzepte GmbH.

Dienstag, 13. Dezember 2016

Raiffeisen-Gruppe will Erleichterungen bei Immobilien-Finanzierungen

Die Neue Zürcher Zeitung macht auf einen Vorstoß der Raiffeisen-Gruppe aufmerksam, wonach diese vorschlägt, die Kreditvergabe beispielweise an Familien zu erleichtern (http://www.nzz.ch/wirtschaft/unternehmen/restriktive-hypothekenvergabe-der-verbaute-traum-vom-wohneigentum-ld.128480). Denn die seit rund 15 Jahren steigenden Preise sorgen zunehmend dafür, dass sich viele Familien keine eigenen Immobilien mehr leisten können oder zumindest deutliche Abstriche vornehmen. Dies hat etwas mit der Praxis der Kreditvergabe zu tun. So gilt in der Schweiz, dass sich Kreditsuchende nicht nur den tatsächlichen Kredit leisten können müssen, sondern eben auch einen kalkulatorischen 4,5% bis 5%. Zudem darf die Schwelle von einem Drittel des Bruttoeinkommens nicht überschritten werden. „Besser wäre es laut der Bank, wenn die Tragbarkeitshürden überdacht würden. Würde bei der kalkulatorischen Tragbarkeit statt mit 5% nur noch mit 3% gerechnet, wäre der Markt für den Mittelstand wieder offen“, schreibt die NZZ. Auch die Experten der Gallus Immobilien Konzepte GmbH (Gallus) halten diesen Ansatz für sinnvoll, um eine breitere Streuung zu ermöglichen.  

Donnerstag, 8. Dezember 2016

"Aaa"-Rating für die Schweiz

Es klingt wie eine kleine Liebeserklärung, was die Ratingagentur Moody's bei der erneuten Vergabe des "Aaa"-Ratings (Bestnote für die Kreditwürdigkeit) über die Schweiz schrieb: Zum einen basiere die wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit „auf einer starken Volkswirtschaft und starken Institutionen als auch auf hochgradiger wirtschaftlicher Vielfalt, Reichtum und Flexibilität. Dies habe es dem Land ermöglicht, die globale Finanzkrise, die Eurokrise und die jüngste Frankenaufwertung zu meistern“, so die Handelszeitung (http://www.handelszeitung.ch/konjunktur/moodys-bestaetigt-top-rating-fuer-die-schweiz-1283089). Als weitere Gründe nennt Moody's die hohe Steuerkraft sowie das Mitwirken der Schweizer Behörden. „Eben gute Voraussetzungen für unterschiedlichste Investitionen und die Schweiz als bedeutenden Wirtschaftsfaktor“, so die Fachleute der Gallus Immobilien Konzepte GmbH (Gallus).
 

Dienstag, 6. Dezember 2016

Reiche Schweizer

Mehrere Medien haben die jüngsten Zahlen des "Global Wealth Report" aufgegriffen. Danach sind in keinem Land der Welt die Menschen so reich wie in der Schweiz. Zur Zeit besitzt ein erwachsener Schweizer im Durchschnitt 561.900 Dollar (524.600 Euro). Erst mit großem Abstand folgen Australien (376.000 Dollar), die USA (345.000 Dollar) und Norwegen (312.000 Dollar). „Aktuell besitzen erwachsene Privatpersonen in der Schweiz 3,5 Billionen Dollar. Das sind 1,4 Prozent des globalen Privatvermögens. Die Schweiz stellt allerdings nur 0,1 Prozent der Weltbevölkerung. "Schweizer sind elfmal wohlhabender als der Weltdurchschnitt", wird Lucia Waldner, Leiterin des Credit Suisse Research Institute, in der "NZZ" zitiert. "Die Schweiz ist der unangefochtene Wohlstandsführer weltweit.“, schreibt „Die Presse“ (http://diepresse.com/home/wirtschaft/eco1848/5121746/Nirgends-sind-die-Menschen-so-reich-wie-in-der-Schweiz). „Dem Aspekt Wohnen fällt dabei in der Schweiz eine besondere Rolle zu, was unser Geschäftsfeld antreibt“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte GmbH (Gallus).

Donnerstag, 1. Dezember 2016

Schweizer Wirtschaft wächst weiter

Auf eine weiterhin positive wirtschaftliche Entwicklung der Schweiz verweist die Handelszeitung unter Nutzung von Zahlen der OECD: http://www.handelszeitung.ch/konjunktur/schweiz-waechst-nach-oecd-um-17-prozent-1277350. Förderlich hierfür sei eine wieder erstarkende Binnennachfrage sowie ein weiterhin starker Export. Laut OECD soll das Wachstum in 2017 und 2018 immerhin 1,7 bzw. 1,9 Prozent betragen. Das wären Ergebnisse deutlich über dem europäischen Umfeld. Bremsend wirke sich die weiterhin schwächelnde Weltwirtschaft aus. „Weil sich der Franken seit der starken Aufwertung im Jahr 2015 stabilisiert hat, konnten die Schweizer Exporte – besonders bei den Chemie- und Pharmaprodukten – wieder zulegen. Dies schreibt die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in ihrem jährlichen «Global Economic Outlook»“, schreibt die Handelszeitung. „Für unser Geschäftsfeld bietet diese positive Entwicklung weiterhin gute Voraussetzungen“, so die Fachleute der Gallus Immobilien Konzepte GmbH (Gallus).

Dienstag, 29. November 2016

Schweiz - nach den USA - weltweit bestes Gründerland



Die Einschätzung sitzt. Das Forschungsinstitut Gedi aus Washington hat die Schweiz in ihrem Unternehmer-Index als weltweit zweitbestes Unternehmerland gekürt. Den ersten Platz nehmen die USA ein. Hierüber berichtet die Schweizer Handelszeitung (http://www.handelszeitung.ch/blogs/digital-switzerland/us-institut-feiert-schweiz-als-grosses-gruenderland-1267553) mit Verweis auf eine umfangreiche Studie: „Vor allem mit Blick auf die Internationalisierung und das Risikokapital schneidet die Schweiz hervorragend ab. Ebenfalls positiv hervorgehoben wird der hohe Innovationsgrad - sowohl mit Blick auf die Produkte als auch die Prozesse.“ Die Experten der Gallus Immobilien Konzepte GmbH (Gallus) freuen sich über diese erneut positive Einschätzung eines international anerkannten Instituts.

Donnerstag, 24. November 2016

Standard & Poor's ratet die Schweiz erneut mit „AAA/A-1+"

Wie die führende Schweizer Finanzzeitschrift Cash.ch berichtet (https://www.cash.ch/news/boersenticker-schweiz/sp-bestatigt-schweiz-rating-mit-aaa-ausblick-stabil-513587), hat die Agentur Standard & Poor's das lang- und kurzfristige Kreditrating für die Schweiz mit "AAA/A-1+" und dem Ausblick "stabil" bestätigt. „Die Schweiz habe eine widerstands- und wettbewerbsfähige Wirtschaft, die im laufenden und kommenden Jahr trotz der Unsicherheiten um die Frankenstärke weiterwachsen werde, teilte S&P am Freitagabend mit“, schreibt aktuell Cash.ch. „Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit bestätigt erneut unsere Entscheidung, im Immobiliensegment der Schweiz aktiv zu sein“, so die Fachleute der Gallus Immobilien Konzepte GmbH (Gallus).

Dienstag, 22. November 2016

Schweizer bauen Mittelstand aus

Oft reicht ein Blick in etablierte Medien wie bspw. die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) (http://www.nzz.ch/wirtschaft/mittelstand-sonderfall-schweiz-ld.127189
). Danach haben die Mittelschichten nach Studien des früheren Weltbank-Ökonomen Branko Milanovic in den westlichen Industrieländern in den vergangenen zwanzig Jahren kaum noch Einkommensgewinne erzielen können. „Während in den Schwellenländern breite Massen den Sprung aus der Armut schafften und auch die weltweit reichsten 5 Prozent ihr Einkommen deutlich anwachsen sahen, gab es bei der Mittelklasse der Industrieländer in den meisten Fällen nur Stagnation oder Rückschritt“, so die NZZ. Die NZZ fragt: „Gilt diese Gewichtsverschiebung auch für die Schweiz als traditionelle «Mittelstandsnation»? Offenbar nicht, denn wie eine Studie der UBS zeigt, ist zwischen 1998 und 2013 das verfügbare Realeinkommen beim ärmsten Fünftel der Bevölkerung prozentual am stärksten und bei den reichsten 20% am schwächsten gestiegen. „Die Gruppe dazwischen, von der UBS als Mittelstand definiert, hat somit ihre materielle Situation prozentual zwar nicht gleich stark verbessern können wie das ärmste Fünftel. Sie weist aber einen höheren Einkommenszuwachs aus als das reichste Fünftel“, so die NZZ.

Donnerstag, 17. November 2016

Immobilien sollen einer breiteren Zielgruppe eröffnet werden

Seit Jahren halten sich Schweizer Banken bei der Immobilienfinanzierung von Endkunden zurück, indem diese im Rahmen der Bonitätsprüfung kalkulatorische Zinsen von 4,5 bis 5 Prozent tragen können müssten, auch wenn die eigentliche Finanzierung dann unter einem Prozent Belastung pro Jahr möglich ist. „Derartige Zinsen entsprechen seit Jahren nicht mehr der Realität und werden von einigen Banken daher zu Recht hinterfragt“, meinen auch die Experten der Gallus Immobilien Konzepte GmbH (Gallus). Erst Banken, wie beispielsweise die Raiffeisenbanken,  wollen daher ihre Anforderungen herunterschrauben. Damit könnten mehr Bürger in der Schweiz in den Besitz von eigenem Immobilienvermögen kommen.

Dienstag, 15. November 2016

Gallus Immobilien Konzepte: Schweizer Banken finanzieren fleißig weiter


Wie Schweizer Banken den Weg frei machen für Hypowachstum

München, 09.11.2016. Dass Immobilien sich seit Jahren einer großen Beliebtheit erfreuen, ist nichts Neues. Es scheint sogar, als würde dieser Boom auch weiterhin anhalten – das beweisen auch die jüngsten „Schachzüge“ der Schweizer Banken. So können sich Institute wie Raiffeisen oder St. Galler Kantonalbank über Pfandbriefe zu Negativzinsen mit Geld eindecken. „Es geht darum, großzügiges Kapital für die Refinanzierung von Hypotheken aufzunehmen“, erklärt Michael Bauer, Geschäftsführer von Gallus Immobilien Konzepte. Laut Handelsregister hat die Pfandbriefzentrale der Kantonalbanken kürzlich eine Kapitalerhöhung von 600 Millionen Franken durchgeführt - was einer Darlehenssumme von 24 Milliarden Franken am Markt entspricht. Des Weiteren habe auch die Pfandbriefbank der privaten Hypothekarinstitute ihr Aktienkapital erhöht.

Unterdessen sprechen die Zahlen der vergangenen Jahre Bände: Beispielsweise hat die Raiffeisengruppe in den letzten fünf Jahren fast 80 Prozent der Pfandbriefgelder genutzt, während die St. Galler Kantonalbank ihr Hypowachstum zu 69 Prozent über Pfandbriefe finanziert hat. „Fakt ist, dass die Schweizerischen Großbanken in den kommenden Monaten Kapitalzuflüsse in Milliardenhöhe erwarten“, so der Geschäftsführer von  Gallus Immobilien Konzepte weiter. Im Falle der Pfandbriefdarlehen erhalten die Banken manchmal Zinsen unter null Prozent. In der Folge wurden Pfandbriefe im Wert von 4 Milliarden Franken ohne Zins aufgelegt. Schweizer Immobilien dürften von der Entwicklung allemal profitieren. Laut dem Immobilienindex, der regelmäßig vom Onlineportal Immoscout24 und dem Züricher Beratungsunternehmen Iazi ermittelt wird, legten die Wertangaben gegenüber Januar 2015 für Einfamilienhäuser um 1,6 Prozent und jene für Eigentumswohnungen um 0,4 Prozent zu. Der Geschäftsführer von Gallus Immobilien Konzepte weiter: „Der anhaltende Zuzug aus dem Ausland und die große Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum bei gleichzeitig schwachem Angebot, lassen die Preise steigen und die machen die Schweiz für Investoren so interessant.“ Abschließend macht der Chef von Gallus Immobilien Konzepte auf eine Entwicklung rund um die Schweizer Boomstädte aufmerksam, wie wir sie auch hierzulande kennen: „Ähnlich wie in den deutschen Metropolen Berlin, Hamburg, München, Frankfurt und Stuttgart zieht es auch die Schweizer Bevölkerung in ausgewählte Metropolen, wo eine entsprechende Infrastruktur und ein großes Arbeitsplatzangebot vorhanden sind. Und ähnlich wie in den aufgeführten deutschen Metropolen werden auch in der Schweiz die Speckgürtel dieser Städte zunehmend nachgefragt, da die Preise – beispielsweise in Genf oder Zürich – trotz hoher Gehälter für viele gar nicht mehr darstellbar sind“, so der Geschäftsführer von Gallus Immobilien Konzepte.

Donnerstag, 10. November 2016

Schweizer Firmen haben „Hunger“

Schweizer Unternehmen haben 2015 für 31,8 Mrd. Dollar in Nordamerika Übernahmen getätigt. Umgekehrt haben die USA und Kanada 4,6 Mrd. für Akquisitionen in der Schweiz ausgegeben. Aus dem asiatisch-pazifischen Raum flossen 5,1 Mrd. für Firmenübernahmen in die Schweiz. Die Schweiz kaufte für 800'000 Dollar in Asien Firmen auf. (Quelle: KPMG) „Dabei sollte man sich immer die Größenverhältnisse vor Augen führen“, meinen die Fachleute der Gallus Immobilien Konzepte GmbH (Gallus). Fakt ist: Schweizer Firmen sind im internationalen Beteiligungsgeschäft mit Volldampf unterwegs. Dies ist auch ein deutliches Zeichen der Internationalität.

Dienstag, 8. November 2016

Schweizer Wirtschaft wächst wieder

Wenn die Badische Zeitung „freiwillig“ den Nachbarn lobt, dann auch, weil Teile Deutschlands von der Schweiz profitieren. So schreibt die Badische Zeitung: Der Wohlstand in Südbaden hängt zu einem beträchtlichen Teil von der wirtschaftlichen Entwicklung der Schweiz ab. Grund zur Sorge gibt es nicht: Die Schweizer Wirtschaft ist wieder stärker (http://www.badische-zeitung.de/wirtschaft-3/nach-franken-schock-schweizer-wirtschaft-waechst-wieder--128861363.html). „In der Tat zeigen die wirtschaftlichen Kennzahlen der Schweiz, dass sie trotz des Frankennachteils im Ausland - also einer harten Währung – eine Entwicklung wie vor der Zwangsbindung an den Euro nimmt. Dies bestätigt die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Schweiz und ihrer Bürger“, erklären die Experten der Gallus Immobilien Konzepte GmbH.

Dienstag, 1. November 2016

Frankenschock überwunden



„Der Frankenschock ist mehrheitlich überwunden: So lautet der Tenor der Schweizer Medien im Herbst. Im dritten Quartal zeichneten die Medien ein so optimistisches Bild der Wirtschaft wie seit Anfang 2015 nicht mehr - vor der Aufhebung des Euromindestkurses“, schreibt blick.ch (http://www.blick.ch/news/schweiz/reputation-zeitungen-und-tv-berichten-optimistischer-ueber-schweizer-wirtschaft-id5622512.html). „Die Schweizer können für sich in Anspruch nehmen, hervorragend auf die neue Situation der Verteuerung des Exports reagiert zu haben“, kommentieren dies die Fachleute der Gallus Immobilien Konzepte GmbH

Donnerstag, 27. Oktober 2016

Fitch hält an AAA für Schweiz fest

„Ratingagentur Fitch voll des Lobes für die Schweiz“, titelt die Handelszeitung (http://www.handelszeitung.ch/konjunktur/schweiz/ratingagentur-fitch-voll-des-lobes-ueber-die-schweiz-1226277) einen Beitrag zur Fortsetzung des hohen Kreditrankings „AAA“ durch die namhafte Ratingagentur.  Fitch begründete seine Entscheidung mit der „vorsichtigen Wirtschafts- und Fiskalpolitik, einer diversifizierten und wohlhabenden Wirtschaft und einem hohen Ausbildungsniveau der Bevölkerung. „Ein interessantes Spiegelbild der hohen Leistungsfähigkeit und der hohen Lebensqualität der Schweizer“, beurteilen dies auch die Experten der Gallus Immobilien Konzepte GmbH .

Dienstag, 25. Oktober 2016

Exporte weiter gestiegen

Der „Frankenschock“ ist offenbar überwunden. So jedenfalls könnte man in Anbetracht der Zuwachsraten im Export meinen. Hierüber berichtete u.a. blick.ch:
http://www.blick.ch/news/wirtschaft/aufschwung-geht-weiter-exporte-schweizer-firmen-im-dritten-quartal-kraeftig-gestiegen-id5631733.html. Danach hätten die Ausfuhren von Schweizer Firmen im dritten Quartal erneut zugelegt - um 6,4 Prozent auf 52,5 Milliarden Franken. Insbesondere sei dieser Erfolg der Pharmaindustrie zu verdanken, die zusammen mit der Chemieindustrie für über 80 Prozent des gesmten Mehrumsatzes verantwortlich sei. „Einen Lichtblick gab es auch für die Maschinen- und Elektronikindustrie, die von der Aufhebung des Euro-Mindestkurses durch die Schweizerische Nationalbank (SNB) am 15. Januar 2015 besonders stark gebeutelt wurde. Erstmals seit neun Quartalen, das heißt seit über zwei Jahren, konnte die Branche die Exporte wieder steigern, wenn auch nur ganz leicht um 0,3 Prozent“, so blick.ch.

Donnerstag, 20. Oktober 2016

Keine zahlenmäßige Obergrenze bei Zuzug aus dem Ausland

Der Nationalrat der Schweiz hat beschlossen, die Masseneinwanderungsinitiative deutlich zu entschärfen. Damit stimmte er gegen die mehrheitlich konservativen Politiker, die zahlenmäßige Höchstgrenzen – auch für den Zuzug aus europäischen Ländern – forderten. Nahezu alle Zeitungen und Onlineportale berichteten hierüber. Die Idee zur Masseneinwanderungsinitiative war aufgrund einer Volksbefragung ins Rollen gekommen. Die nunmehr entschärfte Version sieht im Wesentlichen vor, dass Inländer bei Arbeitsplatzfragen – ein wesentliches Kriterium bei der Einwanderung – bevorteilt werden. Denn grundsätzlich ist eine Einwanderung in die Schweiz nur möglich, wenn ein Arbeitsplatz nachgewiesen werden kann. Ob diese Vorgehensweise europarechtlich umsetzbar ist, ist nicht gänzlich geklärt. „Eine zahlenmäßige Begrenzung hätte alleine schon deshalb keinen Sinn gemacht, da viele Stellen in Fach- und Führungsbereichen in der Schweiz schon jetzt nicht besetzt werden können“, meinen die Fachleute der Gallus Immobilien Konzepte GmbH (Gallus). Insofern sei der derzeitige Entscheidungsstand eine pragmatische Lösung.

Donnerstag, 13. Oktober 2016

Schweizer weltweit weiterhin die Reichsten

„Jeder Schweizer besitzt im Schnitt 171'000 Euro: Das bedeutet auch im diesjährigen Global Wealth Report Platz eins - vor den Amerikanern. Für einmal hat der starke Franken einen positiven Effekt“, titelt die Handelszeitung einen Beitrag über die Verteilung des Weltvermögens (http://www.handelszeitung.ch/konjunktur/noch-sind-der-schweiz-die-einwohner-am-reichsten-1208632). Untersucht wurden 50 Länder. Nach dem Zweitplatzierten USA (durchschnittlich 161'000 Euro ) folgen die Briten (96'000 Euro). „Die Deutschen folgen mit 48'000 Euro erst auf Rang 18“, so die Handelszeitung. „Die Schweiz bietet somit für Investoren weiterhin beste Aussichten“, meinen die Fachleute der Gallus Immobilien Konzepte GmbH (Gallus).

Dienstag, 11. Oktober 2016

Schweiz bleibt das wettbewerbsfähigste Land der Erde

Wie mehreren Medien, so auch finanznachrichten.de (http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-09/38703507-die-schweiz-bleibt-das-wettbewerbsfaehigste-land-der-welt-095.htm) berichten, konnte die Schweiz zum achten Mal in Folge ihren Ruf als wettbewerbsfähigste Nation der Welt behaupten. Der vom World Economic Forum seit 2007 ermittelte Global Competitiveness Index untersucht dabei eine Vielzahl an Faktoren, die Auskunft über die Wettbewerbsfähigkeit von Volkswirtschaften geben. „Die Schweiz konnte ihren Vorsprung zum Vorjahr sogar nochmals ausbauen“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte GmbH. 

Donnerstag, 6. Oktober 2016

Schweiz zeichnet sich weiterhin durch geringe Arbeitslosenquote aus

Auf die weiterhin niedrige Arbeitslosenquote in der Schweiz, ging unlängst die Handelszeitung ein (http://www.handelszeitung.ch/konjunktur/der-schweiz-spielt-der-arbeitsmarkt-ueberall-gut-1207152). Mit 3,2 Prozent im August sticht sie aus dem europaweit stark belasteten Arbeitsmarkt deutlich hervor. So vermelden beispielsweise Länder wie Spanien oder Italien seit Jahren Arbeitslosenquoten im zweistelligen Bereich. Anders als in diesen Ländern, so hat beispielsweise Süditalien und einige Landstriche in Spanien Arbeitslosenraten von mehr als 20 Prozent, ist die Arbeitslosigkeit in der Schweiz auch nicht oder kaum regional verteilt. „Insgesamt zeichnet sich die Schweiz seit Jahren durch eine gesunde Struktur aus, wenngleich manche Regionen gefragter sind als andere – auch im Hinblick auf die Beschäftigung. Diese bevorzugen wir bei unseren Immobilienentscheidungen“, erklären die Experten der Gallus Immobilien Konzepte GmbH (Gallus).

Dienstag, 4. Oktober 2016

Schweizer Bevölkerung wächst leicht geringer

„Die wichtigsten Eckdaten sind schon seit April bekannt. Ende 2015 wohnten 8,33 Millionen Menschen in der Schweiz, 89'500 mehr als ein Jahr zuvor. Gegenüber 2013 (1,3 Prozent) und 2014 (1,3 Prozent) schwächte sich die Zunahme leicht ab. Die ausländische Bevölkerung überschritt erstmals die 2-Millionen-Grenze“, schreibt der Tagesanzeiger (http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/bund-verzeichnet-run-auf-den-schweizer-pass/story/22681047). Dabei stieg ebenfalls die Zahl der Einbürgerungen um fast ein Viertel (40.700). Die Entwicklung bestätige die Stabilität im Zuwachs und das große Interesse der „Neu-Schweizer“ eingebürgert zu werden, meinen die Fachleute der Gallus Immobilien Konzepte GmbH (Gallus).

Donnerstag, 29. September 2016

Schweizer Wirtschaft mit moderaten Zuwachszahlen

„Rund 20 Monate nach der Aufhebung des Euro-Mindestkurses durch die Schweizerische Nationalbank scheint sie den Franken-Schock ohne allzu schwerwiegende Blessuren überstanden zu haben. Mit einem Wachstum des hiesigen Bruttoinlandsproduktes von 0,6 Prozent im zweiten Quartal ist die Volkswirtschaft derzeit jedenfalls besser unterwegs als der Euro-Raum oder die USA“, schreibt die Neue Zürcher Zeitung (http://www.nzz.ch/meinung/kommentare/wirtschaft-schweiz-stehaufmaennchen-in-schieflage-ld.115279). „Einen großen Stellenwert nahmen dabei Maßnahmen im Bereich des Strukturwandels ein, der die Schweiz wettbewerbsfähig halten soll und weiterhin ist die Nachfrage nach Immobilien sehr groß“, ergänzen die Fachleute der Gallus Immobilien Konzepte GmbH (Gallus).

Dienstag, 27. September 2016

Wieder mehr ausländische Firmen in der Schweiz

Wie „cash.ch“ berichtet (https://www.cash.ch/news/politik/wieder-mehr-firmenansiedlungen-der-schweiz-erwartet-484034), erwarten Experten ein Ansteigen der Firmengründungen von ausländischen Unternehmen in der Schweiz. So sagte Daniel Küng, Chef von Switzerland Global Enterprise der Organisation zur Förderung des Schweizer Wirtschaftsstandorts gegenüber der Westschweizer Zeitung "Le Matin Dimanche": „Die Zahl der Firmenansiedlungen steigt bereits in diesem Jahr oder im nächsten Jahr an." Ein großer Teil der Unsicherheiten, die ausländische Unternehmen in den letzten Jahren zur Zurückhaltung gedrängt hatten, seien geklärt, erklärte Küng. „Diese positive Entwicklung wirkt sich auch auf den Immobilienmarkt aus“, ergänzen die Fachleute der Gallus Immobilien Konzepte GmbH (Gallus).

Donnerstag, 22. September 2016

Zinssatz bleibt niedrig

„Finanz und Wirtschaft“ berichtet darüber, dass es nach einer Umfrage in der Schweiz frühestens in der zweiten Jahreshälfte 2017 zu einer Anhebung der Leitzinsen kommen wird (http://www.fuw.ch/article/schweizer-zinswende-wird-erneut-verschoben/). „Für den UBS-Ökonomen Dominik Studer hängt die Politik der Schweizerischen Nationalbank (SNB) vor allem von der Europäischen Zentralbank (EZB) ab. Erst nachdem das Anleihenkaufprogramm in der Eurozone beendet worden ist, dürfte es für die SNB Raum geben, die Negativzins-Maßnahme zu lockern. In den nächsten zwölf Monaten werde sie ihren Leitzins von –0,75% jedoch beibehalten.“ Die Experten der Gallus Immobilien Konzepte GmbH (Gallus) sehen diese Entwicklung mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Immerhin bliebe hierdurch der Zinssatz für Baufinanzierungen weiterhin ebenfalls günstig.

Dienstag, 20. September 2016

Bezahlen per Handy in der Schweiz künftig möglich

Wie das Computermagazin Mac & i schreibt (http://www.heise.de/mac-and-i/meldung/App-Store-Bezahlung-per-Handy-Rechnung-kommt-in-die-Schweiz-3296471.html) bietet Apple nun das sogenannte "Carrier Billing" in der Schweiz ebenfalls an. Nutzer können ihre digitalen Einkäufe über die Mobilfunkrechnung begleichen – jedoch nur bei einem Netzbetreiber. Denn in der Schweiz geht das "Carrier Billing" derzeit nur in Zusammenarbeit mit dem Netzbetreiber Swisscom unter der Bezeichnung "Natel Pay" an. Kunden der Swisscom-Mobilfunkmarke Natel – sowohl mit Laufzeitvertrag als auch Prepaid – können die neue Option in den Zahlungsdaten für ihre Apple ID aktivieren. Anschließend erhalten sie einen SMS-Code, der zur Bestätigung eingetragen werden muss. Die Einkäufe werden dann mit der nächsten Swisscom-Rechnung beglichen.

Donnerstag, 15. September 2016

Erwerbsquote in der Schweiz steigt

„Gut 5 Millionen Menschen in der Schweiz sind erwerbstätig – so viele wie nie zuvor. Die Zahl der ausländischen Arbeitskräfte hat mehr als doppelt so stark zugenommen, als die der schweizerischen. Zudem gibt es leicht mehr Arbeitslose“, bringt der SRF Schweizer Radio und Fernsehen die jüngsten Zahlen des Bundesamt für Statistik (BFS) auf den Punkt: http://www.srf.ch/news/schweiz/erwerbstaetigkeit-in-der-schweiz-auf-neuem-hoechststand. Im Hinblick auf die Jugendarbeitslosigkeit sei die Schweiz dabei im EU-Vergleich als „vorbildlich“ einzustufen.

Dienstag, 13. September 2016

Zahl der Erwerbstätigen in der Schweiz nimmt zu

Zum 30. Juni 2016 stieg die Zahl der Erwerbstätigen in der Schweiz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,6 Prozent an. Dies veröffentlichte das Bundesamt für Statistik (BFS) und wurde von mehreren Medien aufgegriffen, so auch von der Luzerner Zeitung (http://www.luzernerzeitung.ch/nachrichten/wirtschaft/wirtschaft-sda/Mehr-Erwerbstaetige-in-der-Schweiz;art46442,803204). „Mit 2,7 Prozent war die Zunahme bei den ausländischen Arbeitskräfte mehr als doppelt so stark wie bei den schweizerischen (+1,2 Prozent). Zwischen den Geschlechtern gab es hingegen kaum Unterschiede“, schreibt sie. Im gleichen Zeitraum waren in der Schweiz gemäß Definition des Internationalen Arbeitsamtes (ILO) 208'000 Personen erwerbslos gemeldet. Das sind 8000 mehr als ein Jahr zuvor. Trotz Steigerung der Erwerbsquote zog also auch die Arbeitslosenquote leicht an. „Gerade die Produktivität und Nachfrage der Personen, die aus dem Ausland in die Schweiz kommen, steigern bei uns die Binnennachfrage“, ergänzen die Experten der Gallus Immobilien Konzepte GmbH (Gallus).

Donnerstag, 8. September 2016

Fünf Gründe der Schweizer Innovationskraft

Swissinfo.ch hebt in einem aktuellen Artikel die Innovationskraft der Schweiz heraus: (http://www.swissinfo.ch/ger/weltranglisten_fuenf-gruende--warum-die-schweiz-innovations-weltmeisterin-ist/42377922). Die Redakteure schreiben: „Die Schweiz steht bei der Innovation an der Weltspitze, gemäss einem Index der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO). Das Land hält den Spitzenplatz das sechste Jahr in Folge, dieses Jahr gefolgt von Schweden und Grossbritannien. (...) Was also macht sie richtig?“ Detailliert geht Swissinfo.ch auf fünf Gründe ein. Danach sei die Schweiz ein Erfinderland, mit Forschungsinstituten von Weltruf, genieße Investitionen durch Multinationale, setze auf hochkarätige grüne Innovationsprojekte wie das erste Solarflugzeug Solar Impulse und könne auf hochkarätige Mitarbeitende bauen. Wenn das keine Argumente sind. „Wir sehen die Schweiz auch in den kommenden Jahren als eines der führenden innovativen Länder der Welt“, meinen auch die Fachleute der Gallus Immobilien Konzepte GmbH (Gallus).

Dienstag, 6. September 2016

Brexit löst Verunsicherung bei Firmenkäufern aus

Unsicherheit tut selten gut. Hierauf macht die Handelszeitung aktuell aufmerksam (http://www.handelszeitung.ch/konjunktur/brexit-bremst-firmenkaeufe-ausser-der-schweiz-1163006). Mit Bezugnahme auf den Index von Baker&McKenzie arbeitet sie hieraus, dass grenzüberschreitende Fusionen und Firmenkäufe massiv rückläufig sind. Als Grund hierfür werden der Brexit und die hierdurch ausgelöste allgemeine Verunsicherung im Euro-Raum genannt. Einzige Ausnahme: Die Schweiz – hier sind es gerade die Chinesen, die weiterhin massiv investieren. Das weiterhin große Interesse internationaler Investoren an der Schweiz bedeutet auch eine weiterhin vorhandene Aufwertung im Immobiliensegment“, erklären die Experten der Gallus Immobilien Konzepte GmbH (Gallus).

Donnerstag, 1. September 2016

Deutsche Kunden einer Genossenschaftsbank müssen erstmals Strafzinsen zahlen

Nun ist es auch in Deutschland soweit. Erstmals verlangt die Raiffeisenbank Gmund am Tegernsee von ihren Kunden ab Einlagen von 100.000 Euro auf dem Girokonto oder dem Tagesgeld-Konto ein „Verwahr-Entgelt“ von 0,4 Prozent. Hierauf macht die Wirtschaftswoche unlängst aufmerksam (http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/negativzinsen-fuer-privatkunden-genossen-verlangen-erstmals-strafzinsen/13996780.html). „Damit ist der Strafzins, wie er auch teilweise in der Schweiz erhoben wird, jetzt auch in der Deutschland angekommen.“ Hierauf weisen die Fachleute der Gallus Immobilien Konzepte GmbH (Gallus) hin.

Dienstag, 30. August 2016

Schweizer besonders innovativ



Die Schweizer Handelszeitung hervorhebt (http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/innovativer-als-die-schweizer-ist-niemand-1173010) liegt die Schweiz im Index der Weltorganisation für geistiges Eigentum vor Schweden und Großbritannien auf Platz eins. „Auf Platz vier liegen die USA vor Finnland und Singapur. Die Exportgrossmacht Deutschland belegt Platz 10, wie aus dem Index hervorgeht, den die Wipo am Montag in Genf veröffentlichte. Der Index misst über 80 Indikatoren in 128 Ländern“, so die Handelszeitung. „Die Schweizer Wirtschaft dürfte das freuen“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte GmbH (Gallus).

Donnerstag, 25. August 2016

Prof. Dr. Loritz zum veränderten Sachwertebegriff und in was Anleger investieren sollten

„Das Streben nach sicheren Geldanlagen hat in der Zeit des von den Notenbanken erzeugten Nullzinsniveaus den Blick intensiv auf Sachwerte gelenkt. Insbesondere Immobilien bewahrten jahrzehntelang, sogar in Krisenzeiten, vor dem Verlust der Vermögenssubstanz. Ihre Werte stiegen bis zum Ende der 1980er Jahre in Deutschland weithin kontinuierlich an. Spätestens jedoch mit der Immobilienblase in den neuen Bundesländern zum Ende der 1990er Jahre platzte die Illusion von der Wertstabilität der Immobilien“, schreibt Professor Dr. Karl-Georg Loritz in einem aktuellen Aufsatz „Sachwerte – Brauchen wir ein grundlegend neues Verständnis“ (http://www.ifit-schweiz.ch/publikationen). Der wissenschaftliche Beirat des Schweizer Instituts für integrale Transparenz (IFIT) stellt folgerichtig die Frage: In was aber soll der private und institutionelle Anleger in der heutigen Null-Zins-Zeit investieren? Immer wieder würden dabei von Beratern Aktienbeteiligungen an Unternehmen als Sachwerte angeboten. Die Aktionäre seien ja „mittelbar“ an den Vermögenswerten der Unternehmen beteiligt. Loritz rät zur Vorsicht: „Die wertvollsten Aktiengesellschaften der Welt nämlich Facebook, Google und Microsoft haben so gut wie keine greifbaren Sachwerte. Ihr Wert besteht vor allem in der Vielzahl der Nutzer. Diese Unternehmen haben die Welt ohne Präsenz von Niederlassungen „erobert“. Die von Google erfundene Software könnte mittels lediglich ein paar Kartons füllende Speichermedien an jeden Ort der Welt transportiert werden. Dennoch sind gerade auch deren Aktienkurswerte höchst volatil. An nur einem Tag kann der Anleger einen Großteil seiner Vermögenssubstanz verlieren.“ Er rät daher, sich grundsätzlich vom Sachwertebegriff zu verabschieden und nach Nischen bei Anlageprodukten zu suchen. Man müsse hierzu vor allem die Zielinvestments vor der Überlegung in den Blick nehmen, ob sie geeignet seien, Gewinn zu machen und so eine angemessene Rendite weiterzugeben. Eine Möglichkeit sieht er hierbei in der Chance, am Neubau von Immobilien zu partizipieren. Loritz abermals wörtlich: „So sind Neubauwohnungen in der heutigen Zeit des schnellen Abverkaufs ein sehr gutes Investment (nur) für denjenigen, der aktiv in den Wertschöpfungsprozess zu Beginn des Lebenszyklus eingebunden ist. Nur wenige deutsche Bauträgerunternehmen bieten privaten Investoren den Einstieg in solche Projektfinanzierungsmöglichkeiten an. Auch in anderen Ländern, wie etwa in der Schweiz, gibt es so etwas in kleinerem Umfang. Hier verlangen Banken bei Bauträgern einen relativ hohen Einsatz von Eigenkapital, das mancher Entwickler und Bauträger durch Anlegergelder finanziert.“ In beiden Märkten sieht er durch die große Nachfrage nach neuen Wohnungen im Abverkauf und damit der Gewinnrealisierung kein Problem, so lange die üblichen Standortfaktoren eingehalten würden. Dies macht deutlich: Der tradierte Sachwertbegriff ist zumindest zu hinterfragen und dahingehend zu überprüfen, ob nicht das Partizipieren an der Wertschöpfung zur Schaffung eines Sachwertes intelligenter ist, als der Besitz desselben. Die Einschätzung: Sachwert = Sicherheit sollte man dabei nicht mehr unreflektiert übernehmen, dies würde dem Umbruch des Sachwertgedankens nicht mehr gerecht.