Dienstag, 20. Dezember 2016
Schweizer Immobilienmarkt – gefragt, aber entspannter
„Nach wie
vor sind Immobilien in der Schweiz sehr gefragt. Die Situation scheint sich
jedoch zu entspannen“, erläutern die Fachleute der Gallus Immobilien Konzepte
GmbH (Gallus). Wie „Der Bundesrat“, das Portal der Schweizer Regierung bereits im
vergangenen Jahr schrieb, sind „die Immobilienpreise (...)in den letzten Jahren
rasch gestiegen, vor allem in gewissen Regionen. Diese Preiszunahme wurde
getragen durch eine wachsende Nachfrage, während gleichzeitig das Angebot
aufgrund strikter Raumplanungs- und Bauvorschriften gebremst wurde. Die Lage am
Markt für Wohnimmobilien scheint sich jedoch gemäß der OECD dank der in den
letzten drei Jahren von den Banken und Behörden getroffenen Maßnahmen zu entspannen.
„Gerade die verdichtete Bebauung spielt dabei eine wichtige Rolle. Ein Bereich,
auf den wir setzen“, so Gallus Immobilien Konzepte.
Donnerstag, 15. Dezember 2016
Allianz Schweiz setzt auf Betongold
„Immer mehr
professionelle und institutionelle Investoren in der Schweiz setzen auf
‚einheimische’ Immobilien, hierauf machen die Experten der Gallus Immobilien
Konzepte GmbH (Gallus) aufmerksam. Sie spielen damit auf eine Meldung der Allianz
Schweiz an, wonach diese in der Westschweiz Wohn- und Büroimmobilien im Volumen
von rund 290 Mio CHF gekauft hat. Es handele sich um die bislang größte
Immobilieninvestition des Unternehmens in der Westschweiz. „Angesichts des
anhaltenden Tiefzinsumfelds investieren Versicherer immer stärker in Immobilien“,
erklärt das Management der Gallus Immobilien Konzepte GmbH.
Dienstag, 13. Dezember 2016
Raiffeisen-Gruppe will Erleichterungen bei Immobilien-Finanzierungen
Die Neue
Zürcher Zeitung macht auf einen Vorstoß der Raiffeisen-Gruppe aufmerksam, wonach
diese vorschlägt, die Kreditvergabe beispielweise an Familien zu erleichtern (http://www.nzz.ch/wirtschaft/unternehmen/restriktive-hypothekenvergabe-der-verbaute-traum-vom-wohneigentum-ld.128480).
Denn die seit rund 15 Jahren steigenden Preise sorgen zunehmend dafür, dass
sich viele Familien keine eigenen Immobilien mehr leisten können oder zumindest
deutliche Abstriche vornehmen. Dies hat etwas mit der Praxis der Kreditvergabe
zu tun. So gilt in der Schweiz, dass sich Kreditsuchende nicht nur den
tatsächlichen Kredit leisten können müssen, sondern eben auch einen
kalkulatorischen 4,5% bis 5%. Zudem darf die Schwelle von einem Drittel des
Bruttoeinkommens nicht überschritten werden. „Besser wäre es laut der Bank,
wenn die Tragbarkeitshürden überdacht würden. Würde bei der kalkulatorischen
Tragbarkeit statt mit 5% nur noch mit 3% gerechnet, wäre der Markt für den
Mittelstand wieder offen“, schreibt die NZZ. Auch die Experten der Gallus Immobilien Konzepte GmbH (Gallus) halten
diesen Ansatz für sinnvoll, um eine breitere Streuung zu ermöglichen.
Donnerstag, 8. Dezember 2016
"Aaa"-Rating für die Schweiz
Es klingt
wie eine kleine Liebeserklärung, was die Ratingagentur Moody's
bei der erneuten Vergabe des "Aaa"-Ratings (Bestnote für die
Kreditwürdigkeit) über die Schweiz schrieb: Zum einen basiere die
wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit „auf einer starken Volkswirtschaft und
starken Institutionen als auch auf hochgradiger wirtschaftlicher Vielfalt,
Reichtum und Flexibilität. Dies habe es dem Land ermöglicht, die globale
Finanzkrise, die Eurokrise und die jüngste Frankenaufwertung zu meistern“, so
die Handelszeitung (http://www.handelszeitung.ch/konjunktur/moodys-bestaetigt-top-rating-fuer-die-schweiz-1283089). Als weitere Gründe nennt Moody's die hohe Steuerkraft
sowie das Mitwirken der Schweizer Behörden. „Eben gute Voraussetzungen für
unterschiedlichste Investitionen und die Schweiz als bedeutenden
Wirtschaftsfaktor“, so die Fachleute der Gallus
Immobilien Konzepte GmbH (Gallus).
Dienstag, 6. Dezember 2016
Reiche Schweizer
Mehrere
Medien haben die jüngsten Zahlen des "Global Wealth Report"
aufgegriffen. Danach sind in keinem Land der Welt die Menschen so reich wie in
der Schweiz. Zur Zeit besitzt ein erwachsener Schweizer im Durchschnitt 561.900
Dollar (524.600 Euro). Erst mit großem Abstand folgen Australien (376.000
Dollar), die USA (345.000 Dollar) und Norwegen (312.000 Dollar). „Aktuell
besitzen erwachsene Privatpersonen in der Schweiz 3,5 Billionen Dollar. Das
sind 1,4 Prozent des globalen Privatvermögens. Die Schweiz stellt allerdings
nur 0,1 Prozent der Weltbevölkerung. "Schweizer sind elfmal wohlhabender
als der Weltdurchschnitt", wird Lucia Waldner, Leiterin des Credit Suisse
Research Institute, in der "NZZ" zitiert. "Die Schweiz ist der
unangefochtene Wohlstandsführer weltweit.“, schreibt „Die Presse“ (http://diepresse.com/home/wirtschaft/eco1848/5121746/Nirgends-sind-die-Menschen-so-reich-wie-in-der-Schweiz).
„Dem Aspekt Wohnen fällt dabei in der Schweiz eine besondere Rolle zu, was
unser Geschäftsfeld antreibt“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte
GmbH (Gallus).
Donnerstag, 1. Dezember 2016
Schweizer Wirtschaft wächst weiter
Auf eine
weiterhin positive wirtschaftliche Entwicklung der Schweiz verweist die
Handelszeitung unter Nutzung von Zahlen der OECD: http://www.handelszeitung.ch/konjunktur/schweiz-waechst-nach-oecd-um-17-prozent-1277350.
Förderlich hierfür sei eine wieder erstarkende Binnennachfrage sowie ein
weiterhin starker Export. Laut OECD soll das Wachstum in 2017 und 2018 immerhin
1,7 bzw. 1,9 Prozent betragen. Das wären Ergebnisse deutlich über dem
europäischen Umfeld. Bremsend wirke sich die weiterhin schwächelnde
Weltwirtschaft aus. „Weil sich der Franken seit der
starken Aufwertung im Jahr 2015 stabilisiert hat, konnten die Schweizer Exporte
– besonders bei den Chemie- und Pharmaprodukten – wieder zulegen. Dies schreibt
die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in
ihrem jährlichen «Global Economic Outlook»“, schreibt die Handelszeitung. „Für
unser Geschäftsfeld bietet diese positive Entwicklung weiterhin gute
Voraussetzungen“, so die Fachleute der Gallus
Immobilien Konzepte GmbH (Gallus).
Dienstag, 29. November 2016
Schweiz - nach den USA - weltweit bestes Gründerland
Die
Einschätzung sitzt. Das Forschungsinstitut Gedi aus Washington hat die Schweiz
in ihrem Unternehmer-Index als weltweit zweitbestes Unternehmerland gekürt. Den
ersten Platz nehmen die USA ein. Hierüber berichtet die Schweizer
Handelszeitung (http://www.handelszeitung.ch/blogs/digital-switzerland/us-institut-feiert-schweiz-als-grosses-gruenderland-1267553)
mit Verweis auf eine umfangreiche Studie: „Vor
allem mit Blick auf die Internationalisierung und das Risikokapital schneidet
die Schweiz hervorragend ab. Ebenfalls positiv hervorgehoben wird der hohe
Innovationsgrad - sowohl mit Blick auf die Produkte als auch die Prozesse.“ Die
Experten der Gallus Immobilien Konzepte GmbH (Gallus) freuen sich über
diese erneut positive Einschätzung eines international anerkannten Instituts.
Donnerstag, 24. November 2016
Standard & Poor's ratet die Schweiz erneut mit „AAA/A-1+"
Wie die
führende Schweizer Finanzzeitschrift Cash.ch berichtet (https://www.cash.ch/news/boersenticker-schweiz/sp-bestatigt-schweiz-rating-mit-aaa-ausblick-stabil-513587),
hat die Agentur Standard
& Poor's das lang- und kurzfristige Kreditrating für die Schweiz mit
"AAA/A-1+" und dem Ausblick "stabil" bestätigt. „Die
Schweiz habe eine widerstands- und wettbewerbsfähige Wirtschaft, die im
laufenden und kommenden Jahr trotz der Unsicherheiten um die Frankenstärke
weiterwachsen werde, teilte S&P am Freitagabend mit“, schreibt aktuell Cash.ch.
„Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit bestätigt erneut unsere Entscheidung,
im Immobiliensegment der Schweiz aktiv zu sein“, so die Fachleute der Gallus Immobilien Konzepte GmbH (Gallus).
Dienstag, 22. November 2016
Schweizer bauen Mittelstand aus
Oft reicht
ein Blick in etablierte Medien wie bspw. die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) (http://www.nzz.ch/wirtschaft/mittelstand-sonderfall-schweiz-ld.127189
). Danach
haben die Mittelschichten nach Studien des früheren
Weltbank-Ökonomen Branko Milanovic
in den westlichen Industrieländern in den vergangenen zwanzig Jahren kaum noch
Einkommensgewinne erzielen können. „Während in den Schwellenländern breite
Massen den Sprung aus der Armut schafften und auch die weltweit reichsten 5
Prozent ihr Einkommen deutlich anwachsen sahen, gab es bei der Mittelklasse der
Industrieländer in den meisten Fällen nur Stagnation oder Rückschritt“, so die
NZZ. Die NZZ fragt: „Gilt diese Gewichtsverschiebung auch für die Schweiz als
traditionelle «Mittelstandsnation»? Offenbar nicht, denn wie eine Studie der UBS zeigt,
ist zwischen 1998 und 2013 das verfügbare Realeinkommen beim ärmsten Fünftel
der Bevölkerung prozentual am stärksten und bei den reichsten 20% am
schwächsten gestiegen. „Die Gruppe dazwischen, von der UBS als Mittelstand
definiert, hat somit ihre materielle Situation prozentual zwar nicht gleich
stark verbessern können wie das ärmste Fünftel. Sie weist aber einen höheren
Einkommenszuwachs aus als das reichste Fünftel“, so die NZZ.
Donnerstag, 17. November 2016
Immobilien sollen einer breiteren Zielgruppe eröffnet werden
Seit Jahren
halten sich Schweizer Banken bei der Immobilienfinanzierung von Endkunden
zurück, indem diese im Rahmen der Bonitätsprüfung kalkulatorische Zinsen von
4,5 bis 5 Prozent tragen können müssten, auch wenn die eigentliche Finanzierung
dann unter einem Prozent Belastung pro Jahr möglich ist. „Derartige Zinsen
entsprechen seit Jahren nicht mehr der Realität und werden von einigen Banken
daher zu Recht hinterfragt“, meinen auch die Experten
der Gallus Immobilien Konzepte GmbH (Gallus). Erst Banken, wie
beispielsweise die Raiffeisenbanken,
wollen daher ihre Anforderungen herunterschrauben. Damit könnten mehr
Bürger in der Schweiz in den Besitz von eigenem Immobilienvermögen kommen.
Dienstag, 15. November 2016
Gallus Immobilien Konzepte: Schweizer Banken finanzieren fleißig weiter
Wie Schweizer Banken den Weg frei machen für Hypowachstum
München, 09.11.2016. Dass Immobilien sich
seit Jahren einer großen Beliebtheit erfreuen, ist nichts Neues. Es scheint
sogar, als würde dieser Boom auch weiterhin anhalten – das beweisen auch die
jüngsten „Schachzüge“ der Schweizer Banken. So können sich Institute wie
Raiffeisen oder St. Galler Kantonalbank über Pfandbriefe zu Negativzinsen mit
Geld eindecken. „Es geht darum, großzügiges Kapital für die Refinanzierung von
Hypotheken aufzunehmen“, erklärt Michael Bauer, Geschäftsführer von Gallus Immobilien
Konzepte. Laut Handelsregister hat die Pfandbriefzentrale der Kantonalbanken
kürzlich eine Kapitalerhöhung von 600 Millionen Franken durchgeführt - was
einer Darlehenssumme von 24 Milliarden Franken am Markt entspricht. Des
Weiteren habe auch die Pfandbriefbank der privaten Hypothekarinstitute ihr
Aktienkapital erhöht.
Unterdessen sprechen die Zahlen der
vergangenen Jahre Bände: Beispielsweise hat die Raiffeisengruppe in den letzten
fünf Jahren fast 80 Prozent der Pfandbriefgelder genutzt, während die St.
Galler Kantonalbank ihr Hypowachstum zu 69 Prozent über Pfandbriefe finanziert
hat. „Fakt ist, dass die Schweizerischen Großbanken in den kommenden Monaten
Kapitalzuflüsse in Milliardenhöhe erwarten“, so der Geschäftsführer von Gallus Immobilien Konzepte weiter. Im Falle
der Pfandbriefdarlehen erhalten die Banken manchmal Zinsen unter null Prozent.
In der Folge wurden Pfandbriefe im Wert von 4 Milliarden Franken ohne Zins
aufgelegt. Schweizer Immobilien dürften von der Entwicklung allemal
profitieren. Laut dem Immobilienindex, der regelmäßig vom Onlineportal
Immoscout24 und dem Züricher Beratungsunternehmen Iazi ermittelt wird, legten
die Wertangaben gegenüber Januar 2015 für Einfamilienhäuser um 1,6 Prozent und
jene für Eigentumswohnungen um 0,4 Prozent zu. Der Geschäftsführer von Gallus Immobilien
Konzepte weiter: „Der anhaltende Zuzug aus dem Ausland und die große Nachfrage
nach bezahlbarem Wohnraum bei gleichzeitig schwachem Angebot, lassen die Preise
steigen und die machen die Schweiz für Investoren so interessant.“ Abschließend
macht der Chef von Gallus Immobilien Konzepte auf eine Entwicklung rund um die
Schweizer Boomstädte aufmerksam, wie wir sie auch hierzulande kennen: „Ähnlich
wie in den deutschen Metropolen Berlin, Hamburg, München, Frankfurt und
Stuttgart zieht es auch die Schweizer Bevölkerung in ausgewählte Metropolen, wo
eine entsprechende Infrastruktur und ein großes Arbeitsplatzangebot vorhanden sind.
Und ähnlich wie in den aufgeführten deutschen Metropolen werden auch in der
Schweiz die Speckgürtel dieser Städte zunehmend nachgefragt, da die Preise –
beispielsweise in Genf oder Zürich – trotz hoher Gehälter für viele gar nicht
mehr darstellbar sind“, so der Geschäftsführer von Gallus Immobilien Konzepte.
Donnerstag, 10. November 2016
Schweizer Firmen haben „Hunger“
Schweizer
Unternehmen haben 2015 für 31,8 Mrd. Dollar in Nordamerika Übernahmen getätigt.
Umgekehrt haben die USA und Kanada 4,6 Mrd. für Akquisitionen in der Schweiz
ausgegeben. Aus dem asiatisch-pazifischen Raum flossen 5,1 Mrd. für
Firmenübernahmen in die Schweiz. Die Schweiz kaufte für 800'000 Dollar in Asien
Firmen auf. (Quelle: KPMG) „Dabei sollte man sich immer die Größenverhältnisse
vor Augen führen“, meinen die Fachleute der Gallus
Immobilien Konzepte GmbH (Gallus). Fakt ist: Schweizer Firmen sind im
internationalen Beteiligungsgeschäft mit Volldampf unterwegs. Dies ist auch ein
deutliches Zeichen der Internationalität.
Dienstag, 8. November 2016
Schweizer Wirtschaft wächst wieder
Wenn die Badische Zeitung „freiwillig“ den Nachbarn lobt, dann auch,
weil Teile Deutschlands von der Schweiz profitieren. So schreibt die Badische
Zeitung: Der Wohlstand in Südbaden
hängt zu einem beträchtlichen Teil von der wirtschaftlichen Entwicklung der
Schweiz ab. Grund zur Sorge gibt es nicht: Die Schweizer Wirtschaft ist wieder
stärker (http://www.badische-zeitung.de/wirtschaft-3/nach-franken-schock-schweizer-wirtschaft-waechst-wieder--128861363.html).
„In der Tat zeigen die wirtschaftlichen Kennzahlen der Schweiz, dass sie trotz
des Frankennachteils im Ausland - also einer harten Währung – eine Entwicklung
wie vor der Zwangsbindung an den Euro nimmt. Dies bestätigt die wirtschaftliche
Leistungsfähigkeit der Schweiz und ihrer Bürger“, erklären die Experten der Gallus
Immobilien Konzepte GmbH.
Dienstag, 1. November 2016
Frankenschock überwunden
„Der Frankenschock ist mehrheitlich
überwunden: So lautet der Tenor der Schweizer Medien im Herbst. Im dritten
Quartal zeichneten die Medien ein so optimistisches Bild der Wirtschaft wie
seit Anfang 2015 nicht mehr - vor der Aufhebung des Euromindestkurses“,
schreibt blick.ch (http://www.blick.ch/news/schweiz/reputation-zeitungen-und-tv-berichten-optimistischer-ueber-schweizer-wirtschaft-id5622512.html).
„Die Schweizer können für sich in Anspruch nehmen, hervorragend auf die neue
Situation der Verteuerung des Exports reagiert zu haben“, kommentieren dies die
Fachleute der Gallus Immobilien Konzepte GmbH
Donnerstag, 27. Oktober 2016
Fitch hält an AAA für Schweiz fest
„Ratingagentur
Fitch voll des Lobes für die Schweiz“, titelt die Handelszeitung (http://www.handelszeitung.ch/konjunktur/schweiz/ratingagentur-fitch-voll-des-lobes-ueber-die-schweiz-1226277)
einen Beitrag zur Fortsetzung des hohen Kreditrankings „AAA“ durch die namhafte
Ratingagentur. Fitch begründete seine
Entscheidung mit der „vorsichtigen Wirtschafts- und Fiskalpolitik, einer diversifizierten und wohlhabenden Wirtschaft und
einem hohen Ausbildungsniveau der Bevölkerung. „Ein interessantes Spiegelbild
der hohen Leistungsfähigkeit und der hohen Lebensqualität der Schweizer“,
beurteilen dies auch die Experten der Gallus Immobilien Konzepte GmbH .
Dienstag, 25. Oktober 2016
Exporte weiter gestiegen
Der
„Frankenschock“ ist offenbar überwunden. So jedenfalls könnte man in Anbetracht
der Zuwachsraten im Export meinen. Hierüber berichtete u.a. blick.ch:
http://www.blick.ch/news/wirtschaft/aufschwung-geht-weiter-exporte-schweizer-firmen-im-dritten-quartal-kraeftig-gestiegen-id5631733.html.
Danach hätten die Ausfuhren von Schweizer Firmen im dritten Quartal erneut
zugelegt - um 6,4 Prozent auf 52,5 Milliarden Franken. Insbesondere sei dieser
Erfolg der Pharmaindustrie zu verdanken, die zusammen mit der Chemieindustrie
für über 80 Prozent des gesmten Mehrumsatzes verantwortlich sei. „Einen Lichtblick gab es auch für die Maschinen- und
Elektronikindustrie, die von der Aufhebung des Euro-Mindestkurses durch die
Schweizerische Nationalbank (SNB) am 15. Januar 2015 besonders stark gebeutelt
wurde. Erstmals seit neun Quartalen, das heißt seit über zwei Jahren, konnte
die Branche die Exporte wieder steigern, wenn auch nur ganz leicht um 0,3
Prozent“, so blick.ch.
Donnerstag, 20. Oktober 2016
Keine zahlenmäßige Obergrenze bei Zuzug aus dem Ausland
Der
Nationalrat der Schweiz hat beschlossen, die Masseneinwanderungsinitiative
deutlich zu entschärfen. Damit stimmte er gegen die mehrheitlich konservativen
Politiker, die zahlenmäßige Höchstgrenzen – auch für den Zuzug aus europäischen
Ländern – forderten. Nahezu alle Zeitungen und Onlineportale berichteten
hierüber. Die Idee zur Masseneinwanderungsinitiative war aufgrund einer
Volksbefragung ins Rollen gekommen. Die nunmehr entschärfte Version sieht im
Wesentlichen vor, dass Inländer bei Arbeitsplatzfragen – ein wesentliches
Kriterium bei der Einwanderung – bevorteilt werden. Denn grundsätzlich ist eine
Einwanderung in die Schweiz nur möglich, wenn ein Arbeitsplatz nachgewiesen
werden kann. Ob diese Vorgehensweise europarechtlich umsetzbar ist, ist nicht
gänzlich geklärt. „Eine zahlenmäßige Begrenzung hätte alleine schon deshalb
keinen Sinn gemacht, da viele Stellen in Fach- und Führungsbereichen in der Schweiz
schon jetzt nicht besetzt werden können“, meinen die Fachleute der Gallus Immobilien
Konzepte GmbH (Gallus). Insofern sei der derzeitige Entscheidungsstand eine
pragmatische Lösung.
Donnerstag, 13. Oktober 2016
Schweizer weltweit weiterhin die Reichsten
„Jeder
Schweizer besitzt im Schnitt 171'000 Euro: Das bedeutet auch im diesjährigen
Global Wealth Report Platz eins - vor den Amerikanern. Für einmal hat der starke
Franken einen positiven Effekt“, titelt die Handelszeitung einen Beitrag über
die Verteilung des Weltvermögens (http://www.handelszeitung.ch/konjunktur/noch-sind-der-schweiz-die-einwohner-am-reichsten-1208632).
Untersucht wurden 50 Länder. Nach dem Zweitplatzierten USA (durchschnittlich
161'000 Euro ) folgen die Briten (96'000 Euro). „Die Deutschen folgen mit
48'000 Euro erst auf Rang 18“, so die Handelszeitung. „Die Schweiz bietet somit
für Investoren weiterhin beste Aussichten“, meinen die Fachleute der Gallus
Immobilien Konzepte GmbH (Gallus).
Dienstag, 11. Oktober 2016
Schweiz bleibt das wettbewerbsfähigste Land der Erde
Wie
mehreren Medien, so auch finanznachrichten.de
(http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-09/38703507-die-schweiz-bleibt-das-wettbewerbsfaehigste-land-der-welt-095.htm)
berichten, konnte die Schweiz zum achten Mal in Folge ihren Ruf als
wettbewerbsfähigste Nation der Welt behaupten. Der vom World Economic Forum
seit 2007 ermittelte Global Competitiveness Index untersucht dabei eine
Vielzahl an Faktoren, die Auskunft über die Wettbewerbsfähigkeit von
Volkswirtschaften geben. „Die Schweiz konnte ihren Vorsprung zum Vorjahr sogar
nochmals ausbauen“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte GmbH.
Donnerstag, 6. Oktober 2016
Schweiz zeichnet sich weiterhin durch geringe Arbeitslosenquote aus
Auf die
weiterhin niedrige Arbeitslosenquote in der Schweiz, ging unlängst die
Handelszeitung ein (http://www.handelszeitung.ch/konjunktur/der-schweiz-spielt-der-arbeitsmarkt-ueberall-gut-1207152).
Mit 3,2 Prozent im August sticht sie aus dem europaweit stark belasteten
Arbeitsmarkt deutlich hervor. So vermelden beispielsweise Länder wie Spanien
oder Italien seit Jahren Arbeitslosenquoten im zweistelligen Bereich. Anders
als in diesen Ländern, so hat beispielsweise Süditalien und einige Landstriche
in Spanien Arbeitslosenraten von mehr als 20 Prozent, ist die Arbeitslosigkeit
in der Schweiz auch nicht oder kaum regional verteilt. „Insgesamt zeichnet sich
die Schweiz seit Jahren durch eine gesunde Struktur aus, wenngleich manche
Regionen gefragter sind als andere – auch im Hinblick auf die
Beschäftigung. Diese bevorzugen wir bei unseren Immobilienentscheidungen“,
erklären die Experten der Gallus Immobilien Konzepte GmbH (Gallus).
Dienstag, 4. Oktober 2016
Schweizer Bevölkerung wächst leicht geringer
„Die
wichtigsten Eckdaten sind schon seit April bekannt. Ende 2015 wohnten 8,33
Millionen Menschen in der Schweiz, 89'500 mehr als ein Jahr zuvor. Gegenüber
2013 (1,3 Prozent) und 2014 (1,3 Prozent) schwächte sich die Zunahme leicht ab.
Die ausländische Bevölkerung überschritt erstmals die 2-Millionen-Grenze“,
schreibt der Tagesanzeiger (http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/bund-verzeichnet-run-auf-den-schweizer-pass/story/22681047).
Dabei stieg ebenfalls die Zahl der Einbürgerungen um fast ein Viertel (40.700).
Die Entwicklung bestätige die Stabilität im Zuwachs und das große Interesse der
„Neu-Schweizer“ eingebürgert zu werden, meinen die Fachleute der Gallus
Immobilien Konzepte GmbH (Gallus).
Donnerstag, 29. September 2016
Schweizer Wirtschaft mit moderaten Zuwachszahlen
„Rund
20 Monate nach der Aufhebung des Euro-Mindestkurses durch die Schweizerische
Nationalbank scheint sie den Franken-Schock ohne allzu schwerwiegende Blessuren
überstanden zu haben. Mit einem Wachstum des hiesigen Bruttoinlandsproduktes
von 0,6 Prozent im zweiten Quartal ist die Volkswirtschaft derzeit jedenfalls
besser unterwegs als der Euro-Raum oder die USA“, schreibt die Neue Zürcher
Zeitung (http://www.nzz.ch/meinung/kommentare/wirtschaft-schweiz-stehaufmaennchen-in-schieflage-ld.115279).
„Einen großen Stellenwert nahmen dabei Maßnahmen im Bereich des Strukturwandels
ein, der die Schweiz wettbewerbsfähig halten soll und weiterhin ist die
Nachfrage nach Immobilien sehr groß“, ergänzen die Fachleute der Gallus
Immobilien Konzepte GmbH (Gallus).
Dienstag, 27. September 2016
Wieder mehr ausländische Firmen in der Schweiz
Wie „cash.ch“
berichtet (https://www.cash.ch/news/politik/wieder-mehr-firmenansiedlungen-der-schweiz-erwartet-484034),
erwarten Experten ein Ansteigen der Firmengründungen von ausländischen
Unternehmen in der Schweiz. So sagte Daniel Küng,
Chef von Switzerland Global Enterprise der Organisation zur Förderung des Schweizer
Wirtschaftsstandorts gegenüber der Westschweizer Zeitung "Le Matin
Dimanche": „Die Zahl der Firmenansiedlungen steigt bereits in diesem Jahr
oder im nächsten Jahr an." Ein großer Teil der Unsicherheiten, die
ausländische Unternehmen in den letzten Jahren zur Zurückhaltung gedrängt
hatten, seien geklärt, erklärte Küng. „Diese positive Entwicklung wirkt sich
auch auf den Immobilienmarkt aus“, ergänzen die Fachleute der Gallus
Immobilien Konzepte GmbH (Gallus).
Donnerstag, 22. September 2016
Zinssatz bleibt niedrig
„Finanz
und Wirtschaft“ berichtet darüber, dass es nach einer Umfrage in der Schweiz
frühestens in der zweiten Jahreshälfte 2017 zu einer Anhebung der Leitzinsen kommen
wird (http://www.fuw.ch/article/schweizer-zinswende-wird-erneut-verschoben/).
„Für den UBS-Ökonomen Dominik Studer hängt die
Politik der Schweizerischen Nationalbank (SNB) vor allem von der Europäischen
Zentralbank (EZB) ab. Erst nachdem das Anleihenkaufprogramm in der Eurozone
beendet worden ist, dürfte es für die SNB Raum geben, die Negativzins-Maßnahme
zu lockern. In den nächsten zwölf Monaten werde sie ihren Leitzins von –0,75%
jedoch beibehalten.“ Die Experten der Gallus Immobilien Konzepte GmbH
(Gallus) sehen diese Entwicklung mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
Immerhin bliebe hierdurch der Zinssatz für Baufinanzierungen weiterhin
ebenfalls günstig.
Dienstag, 20. September 2016
Bezahlen per Handy in der Schweiz künftig möglich
Wie
das Computermagazin Mac & i schreibt (http://www.heise.de/mac-and-i/meldung/App-Store-Bezahlung-per-Handy-Rechnung-kommt-in-die-Schweiz-3296471.html)
bietet Apple nun das
sogenannte "Carrier Billing" in der Schweiz ebenfalls an. Nutzer
können ihre digitalen Einkäufe über die Mobilfunkrechnung begleichen – jedoch
nur bei einem Netzbetreiber. Denn in der Schweiz geht das "Carrier Billing" derzeit nur in Zusammenarbeit
mit dem Netzbetreiber Swisscom unter der Bezeichnung "Natel Pay" an.
Kunden der Swisscom-Mobilfunkmarke Natel – sowohl mit Laufzeitvertrag als auch
Prepaid – können die neue Option in den Zahlungsdaten für ihre Apple ID aktivieren.
Anschließend erhalten sie einen SMS-Code, der zur Bestätigung eingetragen
werden muss. Die Einkäufe werden dann mit der nächsten Swisscom-Rechnung
beglichen.
Donnerstag, 15. September 2016
Erwerbsquote in der Schweiz steigt
„Gut 5 Millionen Menschen in der Schweiz sind erwerbstätig – so
viele wie nie zuvor. Die Zahl der ausländischen Arbeitskräfte hat mehr als
doppelt so stark zugenommen, als die der schweizerischen. Zudem gibt es leicht
mehr Arbeitslose“, bringt der SRF Schweizer Radio und Fernsehen die jüngsten
Zahlen des Bundesamt für Statistik (BFS) auf den Punkt: http://www.srf.ch/news/schweiz/erwerbstaetigkeit-in-der-schweiz-auf-neuem-hoechststand.
Im Hinblick auf die Jugendarbeitslosigkeit sei die Schweiz dabei im
EU-Vergleich als „vorbildlich“ einzustufen.
Dienstag, 13. September 2016
Zahl der Erwerbstätigen in der Schweiz nimmt zu
Zum
30. Juni 2016 stieg die Zahl der Erwerbstätigen in der Schweiz im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum um 1,6 Prozent an. Dies veröffentlichte das Bundesamt für Statistik (BFS) und wurde von mehreren Medien
aufgegriffen, so auch von der Luzerner Zeitung (http://www.luzernerzeitung.ch/nachrichten/wirtschaft/wirtschaft-sda/Mehr-Erwerbstaetige-in-der-Schweiz;art46442,803204). „Mit 2,7 Prozent war die Zunahme bei den ausländischen
Arbeitskräfte mehr als doppelt so stark wie bei den schweizerischen (+1,2
Prozent). Zwischen den Geschlechtern gab es hingegen kaum Unterschiede“,
schreibt sie. Im gleichen Zeitraum waren in der Schweiz gemäß Definition des
Internationalen Arbeitsamtes (ILO) 208'000 Personen erwerbslos gemeldet. Das
sind 8000 mehr als ein Jahr zuvor. Trotz Steigerung der Erwerbsquote zog also
auch die Arbeitslosenquote leicht an. „Gerade die Produktivität und Nachfrage
der Personen, die aus dem Ausland in die Schweiz kommen, steigern bei uns die
Binnennachfrage“, ergänzen die Experten der Gallus Immobilien Konzepte
GmbH (Gallus).
Donnerstag, 8. September 2016
Fünf Gründe der Schweizer Innovationskraft
Swissinfo.ch
hebt in einem aktuellen Artikel die Innovationskraft der Schweiz heraus: (http://www.swissinfo.ch/ger/weltranglisten_fuenf-gruende--warum-die-schweiz-innovations-weltmeisterin-ist/42377922).
Die Redakteure schreiben: „Die Schweiz steht bei der Innovation an der Weltspitze, gemäss einem
Index der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO). Das Land hält den
Spitzenplatz das sechste Jahr in Folge, dieses Jahr gefolgt von Schweden und
Grossbritannien. (...) Was also macht sie richtig?“ Detailliert geht Swissinfo.ch
auf fünf Gründe ein. Danach sei die Schweiz ein Erfinderland, mit
Forschungsinstituten von Weltruf, genieße Investitionen durch Multinationale,
setze auf hochkarätige grüne Innovationsprojekte wie das erste Solarflugzeug
Solar Impulse und könne auf hochkarätige Mitarbeitende bauen. Wenn das keine
Argumente sind. „Wir sehen die Schweiz auch in den kommenden Jahren als eines
der führenden innovativen Länder der Welt“, meinen auch die Fachleute der Gallus
Immobilien Konzepte GmbH (Gallus).
Dienstag, 6. September 2016
Brexit löst Verunsicherung bei Firmenkäufern aus
Unsicherheit
tut selten gut. Hierauf macht die Handelszeitung aktuell aufmerksam (http://www.handelszeitung.ch/konjunktur/brexit-bremst-firmenkaeufe-ausser-der-schweiz-1163006).
Mit Bezugnahme auf den Index von Baker&McKenzie arbeitet sie hieraus, dass
grenzüberschreitende Fusionen und Firmenkäufe massiv rückläufig sind. Als Grund
hierfür werden der Brexit und die hierdurch ausgelöste allgemeine
Verunsicherung im Euro-Raum genannt. Einzige Ausnahme: Die Schweiz – hier sind
es gerade die Chinesen, die weiterhin massiv investieren. Das weiterhin große
Interesse internationaler Investoren an der Schweiz bedeutet auch eine
weiterhin vorhandene Aufwertung im Immobiliensegment“, erklären die Experten
der Gallus Immobilien Konzepte GmbH (Gallus).
Donnerstag, 1. September 2016
Deutsche Kunden einer Genossenschaftsbank müssen erstmals Strafzinsen zahlen
Nun
ist es auch in Deutschland soweit. Erstmals verlangt die Raiffeisenbank Gmund am Tegernsee von ihren Kunden ab
Einlagen von 100.000 Euro auf dem Girokonto oder dem Tagesgeld-Konto ein
„Verwahr-Entgelt“ von 0,4 Prozent. Hierauf macht die Wirtschaftswoche unlängst
aufmerksam (http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/negativzinsen-fuer-privatkunden-genossen-verlangen-erstmals-strafzinsen/13996780.html).
„Damit ist der Strafzins, wie er auch teilweise in der Schweiz erhoben wird,
jetzt auch in der Deutschland angekommen.“ Hierauf weisen die Fachleute der Gallus
Immobilien Konzepte GmbH (Gallus) hin.
Dienstag, 30. August 2016
Schweizer besonders innovativ
Die
Schweizer Handelszeitung hervorhebt (http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/innovativer-als-die-schweizer-ist-niemand-1173010)
liegt die Schweiz im Index der Weltorganisation für geistiges Eigentum vor
Schweden und Großbritannien auf Platz eins. „Auf Platz vier liegen die USA vor
Finnland und Singapur. Die Exportgrossmacht Deutschland belegt Platz 10, wie
aus dem Index hervorgeht, den die Wipo am Montag in Genf veröffentlichte. Der
Index misst über 80 Indikatoren in 128 Ländern“, so die Handelszeitung. „Die
Schweizer Wirtschaft dürfte das freuen“, so die Experten der Gallus Immobilien
Konzepte GmbH (Gallus).
Donnerstag, 25. August 2016
Prof. Dr. Loritz zum veränderten Sachwertebegriff und in was Anleger investieren sollten
„Das Streben nach sicheren Geldanlagen
hat in der Zeit des von den Notenbanken erzeugten Nullzinsniveaus den Blick
intensiv auf Sachwerte gelenkt. Insbesondere Immobilien bewahrten
jahrzehntelang, sogar in Krisenzeiten, vor dem Verlust der Vermögenssubstanz.
Ihre Werte stiegen bis zum Ende der 1980er Jahre in Deutschland weithin
kontinuierlich an. Spätestens jedoch mit der Immobilienblase in den neuen
Bundesländern zum Ende der 1990er Jahre platzte die Illusion von der
Wertstabilität der Immobilien“, schreibt Professor Dr. Karl-Georg Loritz in
einem aktuellen Aufsatz „Sachwerte – Brauchen wir ein grundlegend neues
Verständnis“ (http://www.ifit-schweiz.ch/publikationen). Der
wissenschaftliche Beirat des Schweizer Instituts für integrale Transparenz
(IFIT) stellt folgerichtig die Frage: In was aber soll der private und
institutionelle Anleger in der heutigen Null-Zins-Zeit investieren? Immer wieder
würden dabei von Beratern Aktienbeteiligungen an Unternehmen als Sachwerte
angeboten. Die Aktionäre seien ja „mittelbar“ an den Vermögenswerten der
Unternehmen beteiligt. Loritz rät zur Vorsicht: „Die wertvollsten
Aktiengesellschaften der Welt nämlich Facebook, Google und Microsoft haben so
gut wie keine greifbaren Sachwerte. Ihr Wert besteht vor allem in der Vielzahl
der Nutzer. Diese Unternehmen haben die Welt ohne Präsenz von Niederlassungen
„erobert“. Die von Google erfundene Software könnte mittels lediglich ein paar
Kartons füllende Speichermedien an jeden Ort der Welt transportiert werden.
Dennoch sind gerade auch deren Aktienkurswerte höchst volatil. An nur einem Tag
kann der Anleger einen Großteil seiner Vermögenssubstanz verlieren.“ Er rät
daher, sich grundsätzlich vom Sachwertebegriff zu verabschieden und nach
Nischen bei Anlageprodukten zu suchen. Man müsse hierzu vor allem die
Zielinvestments vor der Überlegung in den Blick nehmen, ob sie geeignet seien,
Gewinn zu machen und so eine angemessene Rendite weiterzugeben. Eine
Möglichkeit sieht er hierbei in der Chance, am Neubau von Immobilien zu
partizipieren. Loritz abermals wörtlich: „So sind Neubauwohnungen in der heutigen Zeit
des schnellen Abverkaufs ein sehr gutes Investment (nur) für denjenigen, der
aktiv in den Wertschöpfungsprozess zu Beginn des Lebenszyklus eingebunden ist.
Nur wenige deutsche Bauträgerunternehmen bieten privaten Investoren den
Einstieg in solche Projektfinanzierungsmöglichkeiten an. Auch in anderen
Ländern, wie etwa in der Schweiz, gibt es so etwas in kleinerem Umfang. Hier
verlangen Banken bei Bauträgern einen relativ hohen Einsatz von Eigenkapital,
das mancher Entwickler und Bauträger durch Anlegergelder finanziert.“ In beiden
Märkten sieht er durch die große Nachfrage nach neuen Wohnungen im Abverkauf
und damit der Gewinnrealisierung kein Problem, so lange die üblichen
Standortfaktoren eingehalten würden. Dies macht deutlich: Der tradierte
Sachwertbegriff ist zumindest zu hinterfragen und dahingehend zu überprüfen, ob
nicht das Partizipieren an der Wertschöpfung zur Schaffung eines Sachwertes
intelligenter ist, als der Besitz desselben. Die Einschätzung: Sachwert =
Sicherheit sollte man dabei nicht mehr unreflektiert übernehmen, dies würde dem
Umbruch des Sachwertgedankens nicht mehr gerecht.
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