Vielerorts in der Schweiz sinken die Wohnungsmieten,
dessen ungeachtet sind viele Investoren weiterhin bereit, für Mehrfamilienhäuser
mangels Anlagealternativen sehr hohe Preise zu bezahlen. Mit Blick auf die
ökonomische Nachhaltigkeit solcher direkten oder indirekten Investments stellt
sich indes die Frage, wie sinnvoll das Bezahlen immer höherer Preise für immer
tiefere Erträge in einem vermeintlich sicheren Marktsegment auf die Dauer sein
kann – selbst wenn sich vorerst keine Änderung des Zinsregimes abzeichnet. Die
Suche nach rentableren Immobilienanlagen, auch im Ausland, liegt da nahe. Als
attraktive Immobilieninvestments gelten Marktsegmente, denen (noch) eine stabile
Nachfrage attestiert werden kann – aktuell etwa Studentenunterkünften. Aufgrund
stetig steigender Studentenzahlen und des grösstenteils bestehenden
Unterangebots an bezahlbaren Unterkünften in Universitätsstädten ist die
Assetklasse Student Housing ein seit mehreren Jahren wachsender
Investmentmarkt. Daran hat auch die Corona-Krise nichts Wesentliches geändert.
Wie Catella Research berichtet, war die Nachfrage
nach Studentenunterkünften 2020 in den meisten europäischen Ländern kaum rückläufig
und die Investitionsbereitschaft blieb stabil. Mehr zum «Wachstumsmarkt Student
housing» und zu weiteren Themen auf den folgenden Seiten. Quelle: https://www.immobilienbusiness.ch
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