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Dienstag, 2. Februar 2021

Rege Nachfrage nach Einfamilienhäusern

Gemäss  den  Erhebungen  der FPRE Fahrländer Partner Raumentwicklung  AG  sind  die  Preise  für  Eigentumswohnungen  im  4.  Quartal  2020  im  Vergleich  zum  Vorquartal  um 1,7 Prozent gestiegen. Dabei hätten   alle   Preissegmente   in   einem   ähnlichen  Rahmen  zulegen  können,  stellen die FPRE-Researcher fest.Preise für Luxusimmobilien steigen wieder Besonders  hervorzuheben  sei  dabei  der  Anstieg  von  1,9  Prozent  im  Luxussegment,  zumal  dort  in  den  beiden  Vorquartalen  mit  einem  Preisrückgang  von  insgesamt  -5,9  Prozent deutliche Bremsspuren  erkennbar waren. Über das Gesamtjahr 2020 betrachtet, seien die Preise im   gehobenen   Segment   praktisch   stabil  geblieben  (-0,5%  zum  Vorjahresquartal),    während    das    untere    (+5,4%)     und     mittlere     Segment     (+5,9%)  landesweit  weiter  zulegten.  Noch  deutlicher  ist  der  Anstieg  im  abgelaufenen Jahr bei den Einfamilienhäusern  ausgefallen,  wo  der  entsprechende   Index   von   Fahrländer   Partner im Vergleich zum Vorjahresquartal  um  7,1  Prozent  zulegte.  Allein  im  4.  Quartal  betrug  der  Zuwachs 2,0 Prozent.
Nachfrage bleibt auch in der Coronakrise stabil 2020  verzeichnen  alle  acht  Grossregionen der Schweiz steigende Preise bei den Einfamilienhäusern im mittleren Segment. Am deutlichsten war dabei die Steigerung in den Regionen Zürich   (+9,3%),   Mittelland   (+8,6%)   und Genfersee (+7,4%), während der Zuwachs  in  der  Südschweiz  (+3,0)  und  im  Alpenraum  (+4,8%)  moderater ausfiel. Die   Wohneigentumspreise   setzten   2020  ihren  Anstieg  somit  weiter  fort  und   Ängste,   wonach   die   laufende   Krise    den    Immobilienmarkt    zum    Stillstand bringen würde, hätten sich nicht  bestätigt,  kommentiert  Stefan  Fahrländer, CEO von FPRE, die aktuelle  Lage  am  Immobilienmarkt:  «Es  existiert   nach   wie   vor   eine   rege   Nachfrage  nach  Einfamilienhäusern  und   Eigentumswohnungen.»   Auch   die  zweite  Welle  der  Covid-19-Pandemie   habe   den   Wohneigentumsmarkt  in  der  Schweiz  nicht  zum  Erliegen gebracht.Leicht steigende Preise im laufenden Jahr erwartetFür das laufende Jahr gehen die Experten  von  Fahrländer  Partner  von  stabilen  bis  leicht  steigenden  Preisen  bei  Eigentumswohnungen  und  von  einer  Fortsetzung  des  Preisanstiegs  bei  Einfamilienhäusern  aus,  wobei  sich  der  Aufwärtstrend  eher  abschwächen dürfte. 

Quelle: www.immobilienbusiness.ch

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