Zu diesem Schluss kommt die Zürcher Kantonalbank (ZKB) in einer neuen Studie. Danach haben sich die Preise für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser seit der Jahrtausendwende fast verdoppelt.
Zugleich sind die Hypothekarzinsen auf einen historischen Tiefpunkt gesunken. Doch der Kauf einer Immobilie ist dadurch nicht einfacher geworden. Dies liegt nicht nur an den hohen Preisen, sondern auch an den verschärften Tragbarkeitsregeln.
Zugleich sind die Hypothekarzinsen auf einen historischen Tiefpunkt gesunken. Doch der Kauf einer Immobilie ist dadurch nicht einfacher geworden. Dies liegt nicht nur an den hohen Preisen, sondern auch an den verschärften Tragbarkeitsregeln.
Um
einer Immobilienblase entgegenzuwirken, haben die Banken auf Druck der
Aufsichtsbehörden die Bedingungen für einen Kredit verschärft.
Immobilienkäufer müssen sich ihre Hypothek nicht nur zu den aktuell
tiefen Zinsen, sondern auch dann noch leisten können, wenn der
Hypothekarsatz auf 4 bis 5 Prozent steigen sollte. Die Wohnkosten
(Amortisation, Zinskosten und Unterhaltskosten) sollten auch dann nicht
mehr als ein Drittel des Einkommens betragen.
Wegen dieses kalkulatorischen Zinssatzes verfügt nur noch ein Fünftel aller Schweizer Mieterhaushalte
über genügend Mittel, um diese Tragbarkeitsbedingungen erfüllen zu
können. Vor 20 Jahren, als die Preise noch tiefer waren, waren es noch
fast die Hälfte.
Quelle www.handelszeitung.ch
Quelle www.handelszeitung.ch
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