Die Angst vor
Immobilienblasen kommt nicht von ungefähr. In einigen internationalen
Metropolen sinken die Wohnungspreise deutlich. Auch in der Schweiz ist das
nicht ausgeschlossen.
Auslöser für eine Korrektur
gibt es viele
Dass sich die Lage in der
Schweiz weniger brisant darstelle als vor achtzehn Monaten, sei insbesondere
eine Folge der Methodologie. Die UBS betrachtet vor allem die Abweichung von
derzeit gemessenen Werten wie der Entwicklung der Kaufpreise zu den Mieten oder
zu den Haushaltseinkommen zum langfristigen Durchschnitt. Weil sich mehrere
Indikatoren schon seit längerem auf einem hohen Wert befinden, steigt das
langfristige Mittel mit der Zeit an. Die gegenwärtige Situation erscheint
deshalb relativ gesehen weniger dramatisch.
Obwohl der Schweizer
Immobilienmarkt rein rechnerisch ein Stück weit von der Blasenzone entfernt
ist, sind schmerzhafte Korrekturen nicht ausgeschlossen. «Es darf nicht viel
passieren», so bringt es Saputelli auf den Punkt. Glücklicherweise sei derzeit
kein Auslöser für eine solche Korrektur wie eine schwere Rezession, markant
steigende Zinsen oder ein stark bremsender regulatorischer Eingriff in Sicht.
Für das kommende Jahr erwarten die Ökonomen der UBS eine stabile Entwicklung
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