Anlagen in Schweizer Immobilienfonds sind im Grunde ein Ersatz für festverzinsliche Bonds: stabile Ausschüttungen, aber kaum Kursfantasie. Doch die Fonds sind mittlerweile sehr hoch bewertet. Der Preisaufschlag gegenüber dem Inventarwert beträgt teilweise 60% und liegt über dem, was selbst fantasievollste Szenarien rechtfertigen könnten.
Allerdings ist die Situation für viele Anleger fast alternativlos.
Alle Vermögensklassen sind überbewertet. Der Anlagedruck und der
Negativzins, den die Banken den Barbeständen auferlegen, bewirken, dass
weiterhin Fondsanteile gekauft werden. In Zeiten der Pandemie sind dies
besonders solche mit einem hohen Anteil an Wohnimmobilien. Quelle: www.fuw.ch
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