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Donnerstag, 3. September 2020

Ein guter Bauplan ist die Grundlage für gelungene Bauprojekte

Bevor Sie mit der Planung beginnen, sollten Sie die rechtlichen Beschränkungen in Erfahrung bringen. Dazu zählen zum Beispiel die baurechtlich erlaubte Geschosszahl, die Ausnützungsziffer (Verhältnis Wohnraum zu Grundstücksfläche) sowie Gebäudehöhe und Grenzabstände.

Dies bringen Sie beim zuständigen Bauamt bzw. Kreisarchitekten in Erfahrung. Am Grundbuchamt ermitteln Sie, ob relevante Wegerechte von Nachbarn oder ein festgelegter Charakter der Bebauung für das Grundstück vorliegen.
Kompetente Baupartner
Steht einem Umbau baurechtlich nichts im Wege, so muss dieser geplant werden. Arbeiten Sie mit einem Architekten zusammen, profitieren Sie von der baurechtlichen Beratung durch einen Experten. Ein Architekt lotet die gegebene räumliche Struktur und das Potenzial für Verbesserungen gründlich aus.
Darüber hinaus klärt er die Tragfähigkeit von bestehenden Konstruktionen oder die Umsetzung von Energievorschriften sorgfältig ab. Ein guter Bauplan ist die Grundlage für gelungene Bauprojekte.
Finanzierung absichern
Sind alle Pläne ausgearbeitet, so muss die Finanzierung geklärt werden. Gesamtkosten und Zinsbelastung sollten sich im Rahmen der üblichen Bankrichtlinien bewegen. Vor allem bei Altbauten ist zu bedenken, dass die effektiven Baukosten manchmal nicht vollumfänglich als Wertvermehrung anerkannt und deshalb nicht von der Bank finanziert werden.
Klären Sie aus diesem Grund ab, wie stark die geplanten Investitionen den Wert der Liegenschaft steigern und welchen Teil der Kosten die Bank finanziert. Massgeblich für die Belehnung ist der Schätzwert des Objekts nach dem Umbau.
Fazit: Nur gut durchdachte und geplante Erweiterungen des Wohnraums bringen Wohnkomfort und eine solide Finanzierungsmöglichkeit. Quelle www.immoscout24.ch

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