Die
Preise für Wohnungsmieten sind im ersten Monat des neuen Jahres gemäss
zwei unterschiedlichen Erhebungen gestiegen. In der Jahresbetrachtung
kommen die beiden aber auf unterschiedliche Ergebnisse.
Gemäss
dem von ImmoScout24 in Zusammenarbeit mit dem Beratungsunternehmen IAZI
erhobenen Swiss Real Estate Offer Index sind die in Inseraten
ausgeschriebenen Mietpreise im Januar schweizweit um 0.6 Prozent
gestiegen. Im Jahresvergleich, d.h. von Januar 2019 bis Januar 2020,
ergibt sich allerdings mit +0.1 Prozent nur ein minimes Plus, wie es in
einer Mitteilung vom Dienstag heisst.
Der vom Immobilienportal homegate.ch in Zusammenarbeit mit
der Zürcher Kantonalbank (ZKB) erhobene Angebotsmietindex, dessen
neuester Stand ebenfalls am Dienstag präsentiert wurde, zeigt bei der
Monatsbetrachtung ein Plus von durchschnittlich 0.2 Prozent, in der
Jahresbetrachtung hingegen einen Anstieg von 0.7 Prozent. Dieser Index
misst gemäss eigenen Angaben die qualitätsbereinigte Veränderung der
Mietpreise für neue und wieder zu vermietende Wohnungen anhand der
aktuellen Marktangebote. Die
regionale Entwicklung im Januar war gemäss Immoscout 24-Index
unterschiedlich. Einen überdurchschnittlichen Anstieg verzeichnete die
Genferseeregion (+1.6%), ebenfalls zugelegt haben die Angebotsmieten in
der Ostschweiz (+0.6%) und in der Nordwestschweiz (+0.3%). Die Preise im Tessin stagnierten derweil (0.0%), und gar von rückläufigen Mieten konnten Wohnungssuchende in der Region Zürich (-1.1%), in der Zentralschweiz (-0.4%) und im Mittelland (-0.1%) profitieren. Quelle www.watson.ch
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