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Donnerstag, 13. Februar 2020

Wohnungsmieten: Deutlicher Anstieg in gewissen Städten


Die Preise für Wohnungsmieten sind im ersten Monat des neuen Jahres gemäss zwei unterschiedlichen Erhebungen gestiegen. In der Jahresbetrachtung kommen die beiden aber auf unterschiedliche Ergebnisse.
Gemäss dem von ImmoScout24 in Zusammenarbeit mit dem Beratungsunternehmen IAZI erhobenen Swiss Real Estate Offer Index sind die in Inseraten ausgeschriebenen Mietpreise im Januar schweizweit um 0.6 Prozent gestiegen. Im Jahresvergleich, d.h. von Januar 2019 bis Januar 2020, ergibt sich allerdings mit +0.1 Prozent nur ein minimes Plus, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag heisst.
Der vom Immobilienportal homegate.ch in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank (ZKB) erhobene Angebotsmietindex, dessen neuester Stand ebenfalls am Dienstag präsentiert wurde, zeigt bei der Monatsbetrachtung ein Plus von durchschnittlich 0.2 Prozent, in der Jahresbetrachtung hingegen einen Anstieg von 0.7 Prozent. Dieser Index misst gemäss eigenen Angaben die qualitätsbereinigte Veränderung der Mietpreise für neue und wieder zu vermietende Wohnungen anhand der aktuellen Marktangebote. Die regionale Entwicklung im Januar war gemäss Immoscout 24-Index unterschiedlich. Einen überdurchschnittlichen Anstieg verzeichnete die Genferseeregion (+1.6%), ebenfalls zugelegt haben die Angebotsmieten in der Ostschweiz (+0.6%) und in der Nordwestschweiz (+0.3%). Die Preise im Tessin stagnierten derweil (0.0%), und gar von rückläufigen Mieten konnten Wohnungssuchende in der Region Zürich (-1.1%), in der Zentralschweiz (-0.4%) und im Mittelland (-0.1%) profitieren. Quelle www.watson.ch

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