Donnerstag, 16. Mai 2019
Expads sind wichtige Leistungsträger in der Schweiz
„Rund
dreißig Prozent derjenigen, die es in die Schweiz zieht, sind nach zwei Jahren
wieder weg. Aber mit der Länge der Lebenszeit steigt das Bedürfnis, für immer
dazubleiben“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München.
Eine grossangelegte Umfrage des nationalen Forschungsschwerpunktes für
Migration und Mobilität (NCCR) zeigt dabei, dass
etwa zwei Drittel aller Einwanderer aus dem EU-Binnenmarkt stammen, wobei in
den letzten Jahren der Anteil der Deutschen (14,3%) und der Portugiesen (12,5%)
am stärksten gestiegen ist. Zusammen mit den Italienern (14,9%) stellen sie
heute die grössten Einwanderergruppen. Das zeigt, dass die Migration im Rahmen
der Personenfreizügigkeit zwar primär Arbeitsmarkt- und Nachfrage-gesteuert
war. Dabei zogen aber sowohl eher Hochqualifizierte (vor allem aus Mittel- und
Nordeuropa) wie auch weniger Gebildete (meist aus Südeuropa) in die Schweiz. „Dabei
wird auch deutlich, dass dies Neuschweizer, die sogenannten Expads wichtige
Leistungsträger der Schweizer Gesellschaft darstellen“, so die Experten der Gallus
Immobilien Konzepte.
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