Am Mietwohnungsmarkt hinterlässt die Corona-Pandemie gemäss der Raiffeisen-Studie deutlichere Spuren als im Eigenheimmarkt. Das Über-angebot an Wohnungen werde unter anderem wegen des tiefer ausfallen-den Migrationssaldos noch grösser, auch wenn bereits weniger projek-tiert und gebaut werde als vor der COVID-19-Pandemie. Dies werde sich künftig in weiter steigenden Leerständen zeigen, so die Autoren. Raiffeisen rechnet damit, dass der aus dem Jahre 1998 stammende Re-kordwert, eine Leerstandquote von 1,85 Prozent, spätestens 2021 über-troffen werden dürfte. Da die Neu-mieten in Q2 um 0,4 Prozent zurück-gegangen seien und die Bestands-mieten leicht (+0,2 Prozent) zugelegt hätten, werde der Druck auf die Neu-mieten weiter zunehmen. Quelle schweizer-immobilienbrief
Donnerstag, 15. Oktober 2020
Leichter Dämpfer für den Mietwohnungsmarkt
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