Die Covid-19-Krise hat bisher in der Schweiz
noch keine Bremsspuren bei den Preisen für Einfamilienhäuser und
Eigentumswohnungen hinterlassen. Zu einem massiven Einbruch ist es aber
bei den Immobilienanzeigen gekommen.
Die Zahl der
täglich auf den Markt kommenden Inserate für Einfamilienhäuser und
Eigentumswohnungen hat sich im April halbiert, wie eine am Donnerstag
von Raiffeisen veröffentlichte Immobilienstudie zeigt.
Zurückzuführen
ist die gebremste Nachfrage gemäss Raiffeisen primär auf zwei Gründe:
So habe sich einerseits die Eigenkapitalausstattung vieler potenzieller
Käufer durch massive Börsenverluste verschlechtert.
Zum anderen sei die wirtschaftliche
Unsicherheit allgemein gestiegen, sodass mit grossen finanziellen
Entscheidungen derzeit eher zugewartet werde. «Verkäufer und Käufer
kommen so derzeit nicht miteinander ins Geschäft. Die Anzahl
Handänderungen wird weiter einbrechen», prognostiziert Chefökonom Martin
Neff. Quelle www.watson.ch
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