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Dienstag, 3. September 2019

Digitalisierung in der Schweiz

Der Staat muss für mehr Ressourcen bei der Digitalisierung einstehen: Bundespräsident Ueli Maurer und Bundesrätin Simonetta Sommaruga haben an der nationalen Konferenz Digitale Schweiz den Handlungsbedarf des Bundes bei der fortschreitenden Digitalisierung skizziert.
Die Schweiz sei in der dynamischen Entwicklung der Digitalisierung grundsätzlich gut aufgestellt, sagte Maurer in seiner Eröffnungsrede an der nationalen Konferenz Digitale Schweiz 2019 am Montag im Congress Center Basel. Es brauche aber weitere Anstrengungen und Ressourcen, wolle das Land auf diesem Gebiet eine weltweit führende Rolle einnehmen. Als Stichworte nannte er Blockchain und Fintech.
Maurer sprach insbesondere personelle Ressourcen für die Forschung und Start-ups auf diesem Gebiet an. Die Schweiz brauche die weltbesten Spezialisten, sagte er. Hier seien unbürokratische Regelungen nötig - auch im Hinblick auf Drittstaatenkontingente, welche die Entwicklung noch zu sehr einschränkten.
Handlungsbedarf sieht Maurer auch in der Cybersicherheit. "Die Schweiz muss eines der weltweit sichersten Länder sein", sagte er. Gleichzeitig müsse der Staat auch bereit sein, Risiken einzugehen.
Weiter unter Originalbeitrag Aargauer Zeitung

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