„Kein anderes Land in der Welt befragt die Bevölkerung so oft wie
die Schweiz“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München.
Denn die Schweiz befragt die Bevölkerung vier Mal im Jahr auf nationaler, kantonaler
und Gemeindeebene. Die Schweizer entscheiden damit jährlich über bis zu 20
Vorlagen. Auf nationaler und kantonaler Ebene braucht es dazu allerding den
Schweizer Pass. Ausländer dürfen nur auf Gemeindeebene mitreden und zwar in
aktuell 605 von 2255 Schweizer Gemeinden. Somit werden die 1,7 Millionen
Ausländer, also fast 25% der ständigen Wohnbevölkerung, weitgehend vom Stimm-
und Wahlrecht ausgeschlossen. Die Stimmbeteiligung schwankt stark zwischen 79%
über den Anschluss an den Europäischen Wirtschaftraum im 1992 und 25% Ende 2012
beim Referendum gegen das Tierseuchengesetz. „Die Schwankungen erklären sich
durch die Komplexität der Themen und die hohe Frequenz der Abstimmungen “, meinen
die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.
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