„Die
Schweiz Wirtschaft profitiert in diesem Jahr von der Dynamik des
internationalen Umfelds. Die Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich hat
daher die Wachstumsprognose für 2018 erhöht“, erklären die Experten von Gallus
Immobilien Konzepte. „Dabei sollte man“, so die Fachleute der Gallus Immobilien
Konzepte, „immer auch die Frage der Zukunftsfähigkeit der Wirtschaft im Auge
haben“. Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft Deloitte hat in
Zusammenarbeit mit BAK Economics hierzu einen Index entwickelt. Dieser misst
die Fähigkeit eines Landes, innovative, digitale Technologien zu entwickeln,
diese aber auch zu kommerzialisieren. „Dies ist eine wichtige Eigenschaft, die
Wettbewerbsfähigkeit einer Volkswirtschaft langfristig sicherzustellen“,
erklären die Experten von Gallus Immobilien Konzepte. Im Einzelnen gliedert
sich der Index in die drei Teilbereiche Talente, Startups und
Investitionen/Patente. Nicht in allen Bereichen schneidet die Schweiz gleich
gut ab. Insgesamt belegt die Schweiz den achten Platz, noch vor Großbritannien
und Japan. USA, Finnland und Israel liegen auf den ersten drei Plätzen.
Deutschland hat nicht den Weg unter die ersten Zehn gefunden.
Schweiz als Talentschmiede
„Im Bereich
Talente belegt die Schweiz den zweiten Platz - gleich nach den USA“, erklären die
Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte. Besonders gelobt wird dabei
das Schul- und Bildungssystem. Nach Angaben der Autoren der Studie ist dies ein
Spitzenergebnis, da die USA mit ihren Eliteuniversitäten wohl auf lange Sicht
nicht überholbar sein dürfte. Außer dem besonders hohen Niveau des
Bildungssystems heben die Autoren das Ausbildungs- und Fachkräfteniveau hervor.
Auch die durch mehrere Studien belegte große Attraktivität des Standorts
Schweiz für Spezialisten. „Als kritisch wird die politische Initiative gesehen,
den Zugang zum Schweizer Arbeitsmarkt zu erschweren. Schon jetzt wären in
manchen Bereichen kaum ausreichend Fachkräfte zu finden“, so die Experten von Gallus Immobilien Konzepte.
Bei Weltklassepatenten gut
positioniert
Neben
den Talenten ist die Schweiz auch bei Patentenwicklungen gut aufgestellt. Hier
liege die Zahl der Patente, die in der Schweiz angemeldet werden, zwar deutlich
über dem Durchschnitt der Studie - kritisiert wird aber der schwächelnde
Durchdringungsgrad, also die Anwendung digitaler Patente in anderen
Technologiefeldern und deren Einbringung in die „Masse“. Bei den
Technologieverflechtungen beispielsweise könne die Schweiz mit Ländern wie
Israel, Südkorea und Finnland nicht mithalten. Dies könne man unter anderem an
der Medizinaltechnologie sehen - hier würde die Schweizer Wissenschaft schlicht
andere Schwerpunkte setzen als auf die Dynamik der digitalen Medizinaltechnik,
also die zunehmende Vernetzung von Geräten, Patientendate und Spitalsystem zu
setzen. „Dies kann natürlich mit der Eigenheit vieler Schweizer einhergehen,
die eine weitgehende Fremdkontrolle schlicht und ergreifend ablehnen, sollte
dennoch zum Nachdenken anregen, den Anschluss bei der Wettbewerbsfähigkeit
nicht zu verlieren“, so die Fachleute von Gallus
Immobilien Konzepte abschließend.
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