Dienstag, 13. Dezember 2016
Raiffeisen-Gruppe will Erleichterungen bei Immobilien-Finanzierungen
Die Neue
Zürcher Zeitung macht auf einen Vorstoß der Raiffeisen-Gruppe aufmerksam, wonach
diese vorschlägt, die Kreditvergabe beispielweise an Familien zu erleichtern (http://www.nzz.ch/wirtschaft/unternehmen/restriktive-hypothekenvergabe-der-verbaute-traum-vom-wohneigentum-ld.128480).
Denn die seit rund 15 Jahren steigenden Preise sorgen zunehmend dafür, dass
sich viele Familien keine eigenen Immobilien mehr leisten können oder zumindest
deutliche Abstriche vornehmen. Dies hat etwas mit der Praxis der Kreditvergabe
zu tun. So gilt in der Schweiz, dass sich Kreditsuchende nicht nur den
tatsächlichen Kredit leisten können müssen, sondern eben auch einen
kalkulatorischen 4,5% bis 5%. Zudem darf die Schwelle von einem Drittel des
Bruttoeinkommens nicht überschritten werden. „Besser wäre es laut der Bank,
wenn die Tragbarkeitshürden überdacht würden. Würde bei der kalkulatorischen
Tragbarkeit statt mit 5% nur noch mit 3% gerechnet, wäre der Markt für den
Mittelstand wieder offen“, schreibt die NZZ. Auch die Experten der Gallus Immobilien Konzepte GmbH (Gallus) halten
diesen Ansatz für sinnvoll, um eine breitere Streuung zu ermöglichen.
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