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Donnerstag, 30. April 2020

Zuwanderung lässt Städte wachsen

Während die bereits in der Schweiz wohnhafte Bevölkerung tendenziell die Städte verlässt, bleiben sie hingegen bei Expats und Zuwanderern «stark gefragt». Laut Studie wachsen die hiesigen Städte nur noch durch die Zuwanderung. Anders gesagt: Ohne ausländische Zuzügler würden die Städte schrumpfen.
Betrachtet man nur die Umzüge innerhalb der Schweiz, sind 2018 rund 7000 mehr aus Zentren weggezogen als zugezogen. Hingegen sind über 5500 Bewohner mehr in die Agglomeration gegangen als umgekehrt, bei ländlichen Gemeinden sind es 3000 Bewohner.
Grund für diesen Trend sind laut Raiffeisen die grossen Unterschiede zwischen Bestandes- und Angebotsmieten. Wer in den fünf grössten Schweizer Städten Zürich, Genf, Basel, Bern und Lausanne von seiner bisherigen 4-Zimmer-Wohnung mit 100 Quadratmetern in eine neue ziehen will, zahlt im Schnitt 35 Prozent mehr Miete. Auch in kleineren Zentren ist der Unterschied mit 20 Prozent noch sehr hoch.
Chefökonom Neff sagt dazu: «Der Unterschied ist dabei umso grösser, je länger man in seiner Wohnung gelebt hat. Das ist eine Folge des Mietrechts, das in vielen Teilen der Schweiz zur Entstehung einer grossen Schere zwischen Bestandes- und Angebotsmieten geführt hat. Quelle www.20min.ch

Dienstag, 28. April 2020

Schweizer haben Rezessionsängste

Ähnlich wie in den meisten anderen Ländern, leidet auch die Schweizer Wirtschaft immer mehr unter den Corona-Auswirkungen“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. Die Zahl der Arbeitslosen ist, trotz der Kurzarbeit im März um fast 18.000 auf 135.000 deutlich angestiegen. Da viel weniger Waren seit dem Ausbruch des Coronavirus exportiert werden, benötigen viele Unternehmen logischerweise auch weniger Mitarbeiter. Insbesondere die Nachfrage nach Uhren, Elektronik und Metallen hat im Ausland stark nachgelassen. Nur die Chemie- und Pharmaindustrie scheint von der Krise nicht betroffen zu sein. Wie die letzten Umfragen zeigten, wachsen in der Schweiz die Sorgen und Existenzängste unter der Bevölkerung“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte

Donnerstag, 23. April 2020

Corona und die Auswirkungen auf Schweizer Immobilien

Die aktuelle Corona-Pandemie könnte mit einer Mischung aus Aussicht auf sinkende Einkommen und steigende Arbeitslosigkeit sowie wegen der individuellen Angst vor einer Ansteckung den seit 20 Jahren anhaltenden Schweizer Immobilien-Boom nun tatsächlich beeinflussen“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. Gemäss heutigem Informationsstand erwartet die Grossbank UBS in ihrer aktuellen Immobilien-Studie eine Wirtschaftserholung frühestens in der zweiten Jahreshälfte. Tritt dies ein, so dürfte der Immobilienmarkt mit einem blauen Auge davonkommen. Wertberichtigungen wären primär in den am stärksten exponierten Segmenten (Verkauf und Hotels) zu erwarten. Vereinzelt dürften auch überhöhte Preise auf dem Büromarkt und im Luxuswohnsegment unter Druck geraten. Der Grossteil des Eigenheimmarkts und der Renditeliegenschaften aber sollten laut UBS keine grössere Wertkorrekturen erfahren“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.

Dienstag, 21. April 2020

Konjunkturdelle auch in der Schweiz

„Trotz Milliardenunterstützung dürfte auch die Schweizer Wirtschaft in 2020 unter den Folgen der Corona-Pandemie leiden“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. So korrigieren die Ökonomen der Grossbank Credit Suisse ihre Konjunkturprognose für die Schweiz im laufenden Jahr nach unten. Sie erwarten nun für 2020 einen Rückgang des Bruttoinlandprodukts (BIP) um 3,5 Prozent. Bisher waren sie von einem Minus von 1,0 Prozent ausgegangen. Mit dem Beginn der Lockerungen des «Lockdowns» sollte sich zwar auch die Wirtschaft wieder zu erholen beginnen, heisst es in einer publizierten Analyse der Credit Suisse. Die Erholung dürfte aber vor allem in den auslandsorientierten Branchen langsamer ausfallen als bisher erwartet“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte

Donnerstag, 16. April 2020

Wohnen auf dem Land wird immer attraktiver


Dienstag, 14. April 2020

Bundesrat wartet bei Geschäftsmieten ab

Hinter den Kulissen wird derzeit über mögliche Hilfen für Gewerbler diskutiert. Viele machen wegen der Coronakrise kaum mehr Umsatz und können die Mieten nicht mehr bezahlen.Die Immobilien-Branche gerät in diesen Tagen zunehmend unter Druck. Hinter verschlossenen Türen wird derzeit mit harten Bandagen für und gegen Lösungen gekämpft, mit denen Sicherheit für Vermieter und Mieter erreicht werden soll. Involviert sind beide Seiten, aber auch das Bundesamt für Wohnungswesen.
Watson erklärt die vier wichtigsten Punkte des Streits auf dem Immobilien-Markt: www.watson.ch

Donnerstag, 9. April 2020

Immobilienmarkt: Wo das Coronavirus Spuren hinterlässt

Eine durch die Folgen des Coronavirus ausgelöste Rezession würde den Schweizer Immobilienmarkt negativ treffen, wie die neue Immobilien-Studie der UBS zeigt. Im Eigenheimmarkt und im breiten Wohnrendite- und Geschäftsflächenmarkt ist allerdings das Risiko grösserer Wertverluste eher gering.
 Das Coronavirus veranlasste die OECD, ihre globale Wirtschaftsprognose für das laufende Jahr von 2,9 auf 2,4% zu senken. Auch die Schweizer Wirtschaft dürfte sich dieser konjunkturellen Abschwächung nicht entziehen können. Gleichzeitig senken Zentralbanken teilweise aggressiv die Leitzinsen. Die aktuell relativ gemächliche Gangart auf dem Schweizer Immobilienmarkt ist damit in Frage gestellt, wie das UBS Chief Investment Office Global Wealth Management (UBS CIO GWM) in seiner jüngsten Studie "Schweizer Immobilien – Coronavirus und mögliche Rezession: Folgen für den Schweizer Immobilienmarkt?" schreibt.
Die letzte schwere Rezession im Jahr 2009 ging praktisch spurlos am Immobilienmarkt vorbei. Deshalb fragt sich das UBS CIO GWM-Team, ob sich dies bei einer möglichen Rezession aufgrund des Coronavirus wiederholen könnte. 2009 haben massive Zinssenkungen der Schweizerischen Nationalbank und die Zunahme des Einwanderungsstroms einen starken Nachfrageanstieg auf dem Immobilienmarkt bewirkt. Derzeit ist es jedoch laut der Studie unwahrscheinlich, dass beide Faktoren der Wirtschaft erneut zu Hilfe eilen: Im Fall einer spürbaren Rezession dürfte das Zinsniveau zwar nochmals nachgeben, aber in einem deutlich geringeren Ausmass als nach der Finanzkrise. Auch das Bevölkerungswachstum hat sich seit damals auf rund 0,7% jährlich halbiert. Bei einer Rezession geht das UBS CIO GWM-Team von einem noch langsameren Wachstum aus, was durch schwächere Beschäftigungsaussichten getrieben würde. Angesichts der aktuell hohen Bewertungen auf dem Immobilienmarkt ist damit je nach Segment mit substantiellen Wertkorrekturen zu rechnen.
Quelle  investrends.ch

Dienstag, 7. April 2020

Hypothekarzinsen nähern sich der magischen Marke von null

Die durch das Coronavirus ausgelöste Krise hat die Zinsen zum Rutschen gebracht. Sind gewisse Voraussetzungen erfüllt, müssen Kunden fast nichts mehr für eine Immobilienfinanzierung zahlen.
Es ist zwar schon einige Jahre her, aber so mancher mag sich noch erinnern, wie er oder sie erstmals eine zehnjährige Hypothek mit einem Zins unter 3% abgeschlossen hat. Die Freude war vermutlich gross, die Immobilienfinanzierung unterhalb der damals als magisch geltenden Marke unter Dach und Fach gebracht zu haben. Aus heutiger Sicht wäre eine zehnjährige Festhypothek mit einem Zinssatz von 3% dagegen eine ziemlich teure Angelegenheit. Inzwischen wurden nämlich weitere solche Marken genommen. Vor sechs Jahren ist der durchschnittliche Richtsatz der Hypothekaranbieter nachhaltig unter 2% gesunken, und dieser Tage wurde sogar die Marke von 1% erstmals unterschritten.

Durchschnittliche Richtsätze unter 1 Prozent

Wie gesagt, handelt es sich hier um durchschnittliche Richtwerte. Wer nicht gerade zu einem teuren Anbieter geht, für den Darlehensgeber einen risikoarmen Fall darstellt und geschickt verhandelt, kann schon seit längerer Zeit zehnjährige Gelder deutlich unter 1% aufnehmen. Und gerade bei diesen Spitzensätzen hat sich in der jüngeren Vergangenheit einiges getan. Für eine gewisse Zeit lagen die Topkonditionen für zehnjährige Hypotheken in der Gegend von 0,7%, dann bei 0,5% und jetzt bei sage und schreibe 0,35%.
Die Voraussetzungen dafür lassen sich transparent auf der Website des Hypothekenvermittlers Hypotheke nachvollziehen. Wer eine Immobilie im Wert von 1,35 Mio. Fr. erwirbt und dazu eine Hypothek von 800 000 Fr. aufnimmt (Belehnung knapp 60%), muss mindestens über ein Einkommen von 220 000 Fr. verfügen (Tragbarkeit rund 25%). Zu ähnlichen Konditionen wurden auch bereits Finanzierungen beim grössten Schweizer Hypothekenvermittler, Moneypark, abgeschlossen.
Weiter zum Originalbeitrag  www.nzz.ch

Donnerstag, 2. April 2020

Anleger flüchten in den Schweizer Franken

Die Schweiz hat schon immer von sich abzeichnenden Krisen profitiert“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. Und während der DAX Verluste im zweistelligen Bereich eingefahren und der Ölpreis ebenfalls weiter gesunken ist, wanderten nach Reuters Angaben (09.03.2020) innerhalb nur einer Woche 2,8 Mrd. Franken in das Schweizer Bankensystem. „In Ermangelung von Anlagealternativen wird ein nicht unerheblicher Teil dieser Gelder mittelfristig in Sachwertanlagen wie Immobilien investiert werden“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.