Während die bereits
in der Schweiz wohnhafte Bevölkerung tendenziell die Städte verlässt,
bleiben sie hingegen bei Expats und Zuwanderern «stark gefragt». Laut
Studie wachsen die hiesigen Städte nur noch durch die Zuwanderung.
Anders gesagt: Ohne ausländische Zuzügler würden die Städte schrumpfen.
Betrachtet
man nur die Umzüge innerhalb der Schweiz, sind 2018 rund 7000 mehr aus
Zentren weggezogen als zugezogen. Hingegen sind über 5500 Bewohner mehr
in die Agglomeration gegangen als umgekehrt, bei ländlichen Gemeinden
sind es 3000 Bewohner.
Grund
für diesen Trend sind laut Raiffeisen die grossen Unterschiede zwischen
Bestandes- und Angebotsmieten. Wer in den fünf grössten Schweizer
Städten Zürich, Genf, Basel, Bern und Lausanne von seiner bisherigen
4-Zimmer-Wohnung mit 100 Quadratmetern in eine neue ziehen will, zahlt
im Schnitt 35 Prozent mehr Miete. Auch in kleineren Zentren ist der
Unterschied mit 20 Prozent noch sehr hoch.
Chefökonom
Neff sagt dazu: «Der Unterschied ist dabei umso grösser, je länger man
in seiner Wohnung gelebt hat. Das ist eine Folge des Mietrechts, das in
vielen Teilen der Schweiz zur Entstehung einer grossen Schere zwischen
Bestandes- und Angebotsmieten geführt hat. Quelle www.20min.ch
Donnerstag, 30. April 2020
Dienstag, 28. April 2020
Schweizer haben Rezessionsängste
„Ähnlich wie in
den meisten anderen Ländern, leidet auch die Schweizer Wirtschaft immer mehr
unter den Corona-Auswirkungen“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien
Konzepte aus München. Die Zahl der Arbeitslosen ist, trotz der Kurzarbeit im März
um fast 18.000 auf 135.000 deutlich angestiegen. Da viel weniger Waren seit dem
Ausbruch des Coronavirus exportiert werden, benötigen viele Unternehmen
logischerweise auch weniger Mitarbeiter. Insbesondere die Nachfrage nach Uhren,
Elektronik und Metallen hat im Ausland stark nachgelassen. Nur die Chemie- und
Pharmaindustrie scheint von der Krise nicht betroffen zu sein. „Wie die letzten
Umfragen zeigten, wachsen in der Schweiz die Sorgen und Existenzängste unter
der Bevölkerung“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte
Donnerstag, 23. April 2020
Corona und die Auswirkungen auf Schweizer Immobilien
„Die aktuelle Corona-Pandemie könnte mit
einer Mischung aus Aussicht auf sinkende Einkommen und steigende
Arbeitslosigkeit sowie wegen der individuellen Angst vor einer Ansteckung den
seit 20 Jahren anhaltenden Schweizer Immobilien-Boom nun tatsächlich beeinflussen“,
erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. Gemäss heutigem Informationsstand erwartet
die Grossbank UBS in ihrer aktuellen Immobilien-Studie eine Wirtschaftserholung
frühestens in der zweiten Jahreshälfte. Tritt dies ein, so dürfte der
Immobilienmarkt mit einem blauen Auge davonkommen. Wertberichtigungen wären
primär in den am stärksten exponierten Segmenten (Verkauf und Hotels) zu
erwarten. Vereinzelt dürften auch überhöhte Preise auf dem Büromarkt und im
Luxuswohnsegment unter Druck geraten. „Der Grossteil des Eigenheimmarkts und der
Renditeliegenschaften aber sollten laut UBS keine grössere Wertkorrekturen
erfahren“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.
Dienstag, 21. April 2020
Konjunkturdelle auch in der Schweiz
„Trotz
Milliardenunterstützung dürfte auch die Schweizer Wirtschaft in 2020 unter den
Folgen der Corona-Pandemie leiden“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien
Konzepte aus München. So korrigieren die Ökonomen
der Grossbank Credit
Suisse ihre Konjunkturprognose für die Schweiz im laufenden Jahr nach unten. Sie
erwarten nun für 2020 einen Rückgang des Bruttoinlandprodukts (BIP) um 3,5 Prozent. Bisher waren sie von
einem Minus von 1,0 Prozent ausgegangen. Mit dem Beginn der Lockerungen des
«Lockdowns» sollte sich zwar auch die Wirtschaft wieder zu erholen beginnen,
heisst es in einer publizierten Analyse der Credit Suisse. „Die Erholung dürfte aber vor allem in den
auslandsorientierten Branchen langsamer ausfallen als bisher erwartet“, so
die Experten der Gallus Immobilien Konzepte
Donnerstag, 16. April 2020
Wohnen auf dem Land wird immer attraktiver
Dienstag, 14. April 2020
Bundesrat wartet bei Geschäftsmieten ab
Hinter den Kulissen wird derzeit über mögliche Hilfen für Gewerbler
diskutiert. Viele machen wegen der Coronakrise kaum mehr Umsatz und
können die Mieten nicht mehr bezahlen.Die Immobilien-Branche gerät in diesen Tagen zunehmend
unter Druck. Hinter verschlossenen Türen wird derzeit mit harten
Bandagen für und gegen Lösungen gekämpft, mit denen Sicherheit für
Vermieter und Mieter erreicht werden soll. Involviert sind beide Seiten,
aber auch das Bundesamt für Wohnungswesen.
Watson erklärt die vier wichtigsten Punkte des Streits auf dem Immobilien-Markt: www.watson.ch
Donnerstag, 9. April 2020
Immobilienmarkt: Wo das Coronavirus Spuren hinterlässt
Eine durch die Folgen des Coronavirus ausgelöste Rezession würde den
Schweizer Immobilienmarkt negativ treffen, wie die neue
Immobilien-Studie der UBS zeigt. Im Eigenheimmarkt und im breiten
Wohnrendite- und Geschäftsflächenmarkt ist allerdings das Risiko
grösserer Wertverluste eher gering.
Das Coronavirus veranlasste die OECD, ihre globale Wirtschaftsprognose für das laufende Jahr von 2,9 auf 2,4% zu senken. Auch die Schweizer Wirtschaft dürfte sich dieser konjunkturellen Abschwächung nicht entziehen können. Gleichzeitig senken Zentralbanken teilweise aggressiv die Leitzinsen. Die aktuell relativ gemächliche Gangart auf dem Schweizer Immobilienmarkt ist damit in Frage gestellt, wie das UBS Chief Investment Office Global Wealth Management (UBS CIO GWM) in seiner jüngsten Studie "Schweizer Immobilien – Coronavirus und mögliche Rezession: Folgen für den Schweizer Immobilienmarkt?" schreibt.
Die letzte schwere Rezession im Jahr 2009 ging praktisch spurlos am Immobilienmarkt vorbei. Deshalb fragt sich das UBS CIO GWM-Team, ob sich dies bei einer möglichen Rezession aufgrund des Coronavirus wiederholen könnte. 2009 haben massive Zinssenkungen der Schweizerischen Nationalbank und die Zunahme des Einwanderungsstroms einen starken Nachfrageanstieg auf dem Immobilienmarkt bewirkt. Derzeit ist es jedoch laut der Studie unwahrscheinlich, dass beide Faktoren der Wirtschaft erneut zu Hilfe eilen: Im Fall einer spürbaren Rezession dürfte das Zinsniveau zwar nochmals nachgeben, aber in einem deutlich geringeren Ausmass als nach der Finanzkrise. Auch das Bevölkerungswachstum hat sich seit damals auf rund 0,7% jährlich halbiert. Bei einer Rezession geht das UBS CIO GWM-Team von einem noch langsameren Wachstum aus, was durch schwächere Beschäftigungsaussichten getrieben würde. Angesichts der aktuell hohen Bewertungen auf dem Immobilienmarkt ist damit je nach Segment mit substantiellen Wertkorrekturen zu rechnen.
Quelle investrends.ch
Das Coronavirus veranlasste die OECD, ihre globale Wirtschaftsprognose für das laufende Jahr von 2,9 auf 2,4% zu senken. Auch die Schweizer Wirtschaft dürfte sich dieser konjunkturellen Abschwächung nicht entziehen können. Gleichzeitig senken Zentralbanken teilweise aggressiv die Leitzinsen. Die aktuell relativ gemächliche Gangart auf dem Schweizer Immobilienmarkt ist damit in Frage gestellt, wie das UBS Chief Investment Office Global Wealth Management (UBS CIO GWM) in seiner jüngsten Studie "Schweizer Immobilien – Coronavirus und mögliche Rezession: Folgen für den Schweizer Immobilienmarkt?" schreibt.
Die letzte schwere Rezession im Jahr 2009 ging praktisch spurlos am Immobilienmarkt vorbei. Deshalb fragt sich das UBS CIO GWM-Team, ob sich dies bei einer möglichen Rezession aufgrund des Coronavirus wiederholen könnte. 2009 haben massive Zinssenkungen der Schweizerischen Nationalbank und die Zunahme des Einwanderungsstroms einen starken Nachfrageanstieg auf dem Immobilienmarkt bewirkt. Derzeit ist es jedoch laut der Studie unwahrscheinlich, dass beide Faktoren der Wirtschaft erneut zu Hilfe eilen: Im Fall einer spürbaren Rezession dürfte das Zinsniveau zwar nochmals nachgeben, aber in einem deutlich geringeren Ausmass als nach der Finanzkrise. Auch das Bevölkerungswachstum hat sich seit damals auf rund 0,7% jährlich halbiert. Bei einer Rezession geht das UBS CIO GWM-Team von einem noch langsameren Wachstum aus, was durch schwächere Beschäftigungsaussichten getrieben würde. Angesichts der aktuell hohen Bewertungen auf dem Immobilienmarkt ist damit je nach Segment mit substantiellen Wertkorrekturen zu rechnen.
Quelle investrends.ch
Dienstag, 7. April 2020
Hypothekarzinsen nähern sich der magischen Marke von null
Die
durch das Coronavirus ausgelöste Krise hat die Zinsen zum Rutschen
gebracht. Sind gewisse Voraussetzungen erfüllt, müssen Kunden fast
nichts mehr für eine Immobilienfinanzierung zahlen.
Es ist zwar schon einige Jahre her, aber so mancher mag sich noch
erinnern, wie er oder sie erstmals eine zehnjährige Hypothek mit einem
Zins unter 3% abgeschlossen hat. Die Freude war vermutlich gross, die
Immobilienfinanzierung unterhalb der damals als magisch geltenden Marke
unter Dach und Fach gebracht zu haben. Aus heutiger Sicht wäre eine
zehnjährige Festhypothek mit einem Zinssatz von 3% dagegen eine ziemlich
teure Angelegenheit. Inzwischen wurden nämlich weitere solche Marken
genommen. Vor sechs Jahren ist der durchschnittliche Richtsatz der
Hypothekaranbieter nachhaltig unter 2% gesunken, und dieser Tage wurde
sogar die Marke von 1% erstmals unterschritten.
Durchschnittliche Richtsätze unter 1 Prozent
Wie
gesagt, handelt es sich hier um durchschnittliche Richtwerte. Wer nicht
gerade zu einem teuren Anbieter geht, für den Darlehensgeber einen
risikoarmen Fall darstellt und geschickt verhandelt, kann schon seit
längerer Zeit zehnjährige Gelder deutlich unter 1% aufnehmen. Und gerade
bei diesen Spitzensätzen hat sich in der jüngeren Vergangenheit einiges
getan. Für eine gewisse Zeit lagen die Topkonditionen für zehnjährige
Hypotheken in der Gegend von 0,7%, dann bei 0,5% und jetzt bei sage und
schreibe 0,35%.
Die Voraussetzungen dafür lassen sich transparent auf der Website des Hypothekenvermittlers Hypotheke
nachvollziehen. Wer eine Immobilie im Wert von 1,35 Mio. Fr. erwirbt
und dazu eine Hypothek von 800 000 Fr. aufnimmt (Belehnung knapp 60%),
muss mindestens über ein Einkommen von 220 000 Fr. verfügen (Tragbarkeit
rund 25%). Zu ähnlichen Konditionen wurden auch bereits Finanzierungen
beim grössten Schweizer Hypothekenvermittler, Moneypark, abgeschlossen.
Weiter zum Originalbeitrag www.nzz.ch
Donnerstag, 2. April 2020
Anleger flüchten in den Schweizer Franken
„Die Schweiz hat
schon immer von sich abzeichnenden Krisen profitiert“, erklären die Fachleute
von Gallus Immobilien Konzepte aus München. Und während der DAX Verluste im
zweistelligen Bereich eingefahren und der Ölpreis ebenfalls weiter gesunken ist,
wanderten nach Reuters Angaben (09.03.2020) innerhalb nur einer Woche 2,8 Mrd.
Franken in das Schweizer Bankensystem. „In Ermangelung von Anlagealternativen wird ein nicht unerheblicher Teil
dieser Gelder mittelfristig in Sachwertanlagen wie Immobilien investiert werden“,
so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.
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