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Donnerstag, 28. November 2019

Wirtschaftswachstum in der Schweiz dürfte bis 2020 anziehen

Die Schweiz kann nach einer Prognose der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) im kommenden Jahr auf eine Wachstumsbeschleunigung hoffen “, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. Dies veröffentlichte sie in ihrem Länderbericht. Die OECD geht von einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in 2020 von 1,4 Prozent aus, nachdem die Wirtschaftsleistung des Landes dieses Jahr lediglich um 0,8 Prozent zulegen dürfte. Die Schweizer Regierung geht im kommenden Jahr von 1,7 Prozent Bruttoinlandsprodukt-Anstieg aus, nach 0,8 Prozent Plus im laufenden Jahr. 2018 hatte die Wirtschaftsleistung des Landes auch dank Fußball-WM und olympischen Winterspielen - die Veranstalter Fifa und IOC haben ihren Sitz in der Schweiz - um 2,8 Prozent zugenommen“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.

Dienstag, 26. November 2019

Gute Noten für Schweizer Wirtschaft

„Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung stellt zur makroökonomischen Lage der Schweiz fest, dass sie in vielen Bereichen an der Spitze liegt“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. So weist sie etwa das dritthöchste Bruttoinlandprodukt (BIP) pro Kopf in der OECD auf. Zudem geht es den öffentlichen Haushalten sehr gut, ihre Gesamtverschuldung erreicht gerade einmal gut 40% des BIP, etwa halb so viel wie im OECD-Durchschnitt. Aber auch in der Schweiz gäbe es Verbesserungspotenzial und wirtschaftspolitischen Handlungsbedarf. „Den dringendsten und grössten Handlungsbedarf ortet die OECD derzeit in der Altersvorsorge“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.

Donnerstag, 21. November 2019

Ostschweiz: teurere Einfamilienhäuser

Ebenfalls rückläufig waren im Schweizer Durchschnitt die Preise für Eigentumswohnungen; das hat aber weniger damit zu tun, dass diese Objekte nicht gefragt wären. Wüest Partner schreiben, dass das Angebot eher falsch positioniert ist. Es wurde eher zu teuer oder am falschen Ort gebaut. Die vor allem in ländlichen Regionen gefragten Einfamilienhäuser verharrten auf einem stabilen Preisniveau.
Anders in der Ostschweiz. Sowohl die Preise für Stockwerkeigentum als auch diese für Einfamilienhäuser lagen in den letzten Monaten deutlich im Plus. Einfamilienhäuser haben sogar um 4,1 Prozent aufgeschlagen. Über die letzten 10 Jahre verlaufen die Preisindices über dem Schweizer Durchschnitt (siehe Grafik)
Ursache dafür sind im Wesentlichen die Verfügbarkeit und vor allem die Erschwinglichkeit der angebotenen Objekte. Während in den Regionen um Zürich, Luzern, Zug und den Genfersee die Schere zwischen Immobilienpreisen und Löhnen immer grösser wird, ist dieser Effekt in der Ostschweiz kaum zu beobachten. Einzig in St. Gallen, in einigen Vorortsgemeinden sowie an auserlesenen Standorten am Bodensee erscheint das Preisniveau abgehoben. In den meisten Ostschweizer Gemeinden bleiben Eigentumswohnungen aber erschwinglich. Die Kombination von moderaten Preisen und einer alles in allem guten Erreichbarkeit von Arbeitsplätzen sorgt konstant für eine intakte Nachfrage.

Prognosen für 2020

Für das nächste Jahr gehen Wüest Partner davon aus, dass die Investitionstätigkeit bei den Mehrfamilienhäusern eher zurückgeht. Trotzdem dürfte die Wohnungsproduktion relativ hoch bleiben. Bei mehr als der Hälfte der Neubauten handelt es sich um Angebote mit Mietwohnungen. Anzeichen eines gewissen Überangebots werden an «Hot Spots» noch stärker sichtbar werden.
Die Mieten dürften nächstes Jahr weiter sinken. Gemäss der Prognose von Wüest Partner verlaufen die Preise von Stockwerkeigentum stabil. Für Einfamilienhäuser wird aufgrund des knappen Angebots mit einer Preissteigerung von 1,2 Prozent gerechnet. Die Nachfrage nach Wohneigentum dürfte aufgrund des attraktiven Zinsumfelds weiter rege bleiben. Während in den letzten Jahren Neuerwerber von Immobilien direkt von sinkenden Zinsen profitieren konnten, gab es bei Mietverhältnissen im Bestand kaum noch Mietzinssenkungen.
Der für die Mietzinskalkulation massgebliche Referenzzins verharrt derzeit noch bei 1,5 Prozent. Nach der Prognose von Wüest Partner ist aber fürs nächste Jahr mit einer Senkung dieser wichtigen Referenzgrösse auf 1,25 Prozent zu rechnen. Das dürfte auch für bestehende Mietverhältnisse eine Preisanpassung bedeuten. Diese Reduktion entspricht einem Senkungsanspruch von 2,91 Prozent.
Quelle  Tagblatt.ch

Dienstag, 19. November 2019

Ostschweizer Immobilienmarkt

Die hohe Neubautätigkeit setzt die Mietpreise unter Druck.
Für alle Haushalte, die umziehen und eine neue Wohnung suchen wollen, sind das gute Nachrichten: Das Total der auf dem Markt ausgeschriebenen Wohnungen hat einen neuen Höchststand erreicht. Das gilt ganz besonders für Mietwohnungen. Pro Quartal sind über 170 000 Mietwohnungen inseriert, wie das neuste Immobilienmonitoring des Beratungsunternehmens Wüest Partner aufzeigt.
Die Leerwohnungsziffer ist dieses Jahr noch einmal leicht gestiegen. Positiv wirkt sich aus, dass die Zahl der Single-Haushalte steigt. Tendenziell sind heute auch mehr Mietwohnungen als Zweitwohnsitz genutzt. Es wäre aber zu pauschal, über die gesamte Schweiz flächendeckend von einer Entspannung zu reden. In den meisten grossen städtischen Zentren ist das Angebot unverändert knapp. Mehr Mietwohnungen entstanden vor allem in Klein- und Mittelzentren, Agglomerationen und peripheren Standorten. 
Quelle:  Tagblatt.ch

Donnerstag, 14. November 2019

Schweizer Zentralbank würde gegebenenfalls Zinssatz weiter senken


„Die Schweizer Notenbank zeigt sich entschlossen, den Leitzins gegebenenfalls noch weiter in den Negativbereich zu senken“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. „Die Phase der tiefen Zinsen könnte noch länger anhalten, und auch eine weitere Lockerung der Geldpolitik ist unter Umständen notwendig“, sagte der Präsident der Schweizerischen Nationalbank (SNB), Thomas Jordan, der Zeitung „NZZ am Sonntag“. Zuletzt beließ die SNB den Leitzins unverändert bei minus 0,75 Prozent. Mit den Negativzinsen will die Zentralbank den Franken für internationale Investoren unattraktiv machen. Denn er gilt als „sicherer Hafen“ und ist daher in turbulenten Zeiten gefragt. „Um die Landeswährung zu schwächen und die exportorientierte Schweizer Wirtschaft zu stützen, greift die SNB zudem bei Bedarf am Devisenmarkt ein“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.

Dienstag, 12. November 2019

Schweiz setzt auf Gesundheitstourismus


Schweiz Tourismus will die Schweiz zu einem weltweit führenden Reiseziel für Gesundheitstourismus machen“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. Ab dem kommenden Jahr sind entsprechende Promotionsaktivitäten in den vielversprechenden Märkten China, Russland und den Golfstaaten geplant. Schweiz Tourismus hat laut einer Mitteilung vom Montag mit rund 20 Schweizer Spitälern und Kliniken eine Partnerschaft zur Entwicklung des Gesundheitstourismus in der Schweiz abgeschlossen. 2017 weilten laut diesen Angaben über 35'900 Patientinnen und Patienten mit Wohnsitz im Ausland in Schweizer Spitälern und Kliniken. Sie machten damit rund 2 Prozent aller Patienten aus. Mehr als die Hälfte von ihnen waren Selbstzahler. Die Patienten, die zur Privatbehandlung aus dem Ausland anreisen, sind dabei laut Schweiz Tourismus oft in Begleitung von Angehörigen.Diese Gäste generierten in der Schweiz derzeit laut einer Schätzung rund 490'000 Übernachtungen und mit Unterkunft, Ausflügen und Verpflegung einen touristischen Umsatz von 196 Millionen Franken pro Jahr“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.

Donnerstag, 7. November 2019

Geht der Schweiz das Bauland aus?

„Dass der Schweiz das Bauland ausgeht, so weit sollte man nicht denken. Aber Fakt ist, dass das Gesetz zur Verdichtung von Bauland, für deutlich mehr Ersatzinvestitionen sorgt“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. Danach werden bereits heute rund dreißig Prozent der Neubauten auf Grundstücken erstellt, wo zuvor ein Altbau der Abrissbirne wich. Ein weiteres Fünftel entsteht auf ehemaligen Industrie-, Geschäfts- und Militärgebäudeflächen. Zu diesem Ergebnis kommt der Immobiliendienstleister Wüest Partner. „Bei etwa der Hälfte der neuen Gebäude auf altem Baugrund standen vorher Einfamilienhäuser“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.

Dienstag, 5. November 2019

Schweizer Immobilienmarkt wächst deutlich


„Nicht zu übersehen, die Zahl der Baukräne in der Schweiz nimmt weiter zu“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. Dieses Jahr werden nochmals 51,5 Milliarden investiert in den Bau von Büros und Läden, Schulen und Tunnel, und vor allem in Wohnhäuser für einzelne oder mehrere Familien. Die 51,5 Milliarden sind ein Rekord. Im Vergleich zu 2009, als jährlich etwa 40 Milliarden flossen, sind es rund 25 Prozent mehr. „Besonderer Zuwachs ist dabei in den Metropolen der Schweiz zu erwarten“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.