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Donnerstag, 21. Juli 2016

Schweizer horten Bargeld

Man glaubt es kaum, aber aus Angst vor unsicheren Anleihen und aufgrund der negativen Zinsen bei sicheren Anlagen, horten immer mehr Schweizer ihr Geld im „Sparstrumpf“. Hierauf macht die deutsche Tageszeitung „Die Welt“ aufmerksam (http://www.welt.de/finanzen/article156841602/Warum-die-Schweizer-immer-mehr-Ameisen-horten.html). Sie schreibt: „Gemessen an der Wirtschaftsleistung beträgt der Banknotenumlauf gut zehn Prozent, so viel wie seit den 1980er-Jahren nicht mehr. Dabei war die Bedeutung von Bargeld über Jahrzehnte rückläufig. Quasi seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs ging die Quote zurück, von gut 25 Prozent auf zwischenzeitlich rund sieben Prozent. Doch seit der Finanzkrise horten die Bürger wieder Bargeldnoten. Der 1000-Franken-Schein erlebt einen regelrechten Run. Obwohl der Schein in vielen Geschäften gar nicht akzeptiert wird, macht er inzwischen rund 62 Prozent am gesamten Bargeldaufkommen des Alpenlandes aus.“ Dass es auch anders geht, zeigen die deutlichen Zuwächse im Bereich der Immobilieninvestitionen. „Wer heute in eine Immobilie an einem guten Standort investiert, kann nicht nur von positiven Mietrenditen ausgehen, sondern auch von sicheren Wertsteigerungen“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte GmbH (Gallus).

1 Kommentar:

  1. Und wir machen uns Sorgen wegen des Missbrauchs von 500 Euro Scheinen!

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