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Donnerstag, 24. Mai 2018

Schweiz: Kluft zwischen Arm und Reich schließt sich

„Es ist schon interessant, dass sich das weltweite Phänomen, dass insbesondere ärmere Zielgruppen unter Wirtschaftskrisen leiden und sich damit die Einkommensverteilung verschlechtert, in der Schweiz nicht zu erkennen ist“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte. Zwar hatte die Schweiz ebenfalls von 2008 bis 2016 wirtschaftlich zu kämpfen, in dieser Zeit schloß sich aber eher die Kluft zwischen Besser- und Schlechterverdienenden. Dies zeigen die neusten Daten der Lohnstrukturerhebung des Bundesamtes für Statistik (BfS). „Bemerkenswert sei dabei vor allem der Lohnanstieg in der untersten Skala. Die Saläre der Arbeitnehmer mit den niedrigsten Löhnen stiegen von 2008 bis 2016 um 9,9 Prozent, während die Gehälter der «Mittelschicht» um 6,9 Prozent und die Löhne der Bestverdienenden um 6,3 Prozent zulegten“, schreibt die Neue Zürcher Zeitung (https://www.nzz.ch/meinung/die-schweizer-arbeiten-sich-nach-oben-ld.1385739).
„Hierzu dürfte die steigende Zahl an Gesamtarbeitsverträgen und flankierende Maßnahmen beigetragen haben“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.



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