Stockwerkeigentum kostet mehr als ein Einfamilienhaus
Während
die Mieten in einigen Regionen zurückgehen, steigen die Preise für
Eigentumswohnungen weiter an. Der Quadratmeterpreis übersteigt den von
Einfamilienhäusern. Zuerst die guten Nachrichten für Mieterinnen und Mieter: Während die
Preise für Wohneigentum weiter steigen, waren die Mietpreise im Oktober
schweizweit rückläufig. Die in Inseraten publizierten Mietpreise sanken
um 0,4 Prozent im Vergleich zum Vormonat.
Wer Stockwerkeigentümer werden will, muss im Mittel sogar mehr bezahlen
als für ein Einfamilienhaus: Der aktuelle Preis pro Quadratmeter beträgt
7980 Franken. Das sind 0,2 Prozent mehr als im Vormonat und 6,8 Prozent
mehr als im Vorjahr. Wohneigentum plus, Mieten minus – das zeige die Situation auf dem
Schweizer Immobilienmarkt exemplarisch, sagt Martin Waeber (49), COO von
Scout 24: «Die tiefen Zinsen führen zu einem Anstieg von
Vermögenspreisen wie Grund und Boden, während sie auf Anlegerseite den
Bau von Mietwohnungen zu Renditezwecken befeuern und damit stagnierende
oder sinkende Mieten nach sich ziehen.» Quelle: Blick
Das zeigt der aktuelle Preisindex des Immobilienportals Immoscout 24 in Zusammenarbeit mit dem Immobilienberatungsunternehmen Iazi. Innert Jahresfrist gingen die Mietpreise demnach um 1,1 Prozent zurück.
Allerdings
gilt die gute Nachricht nicht für alle Regionen der Schweiz. Im
Mittelland und in der Nordwestschweiz sind die Mieten leicht rückläufig.
In der Zentralschweiz und in der Ostschweiz stiegen die Preise hingegen
leicht an. Ebenso im Grossraum Zürich, im Tessin sowie in der
Genferseeregion.
Wohneigentum ist derweil erneut teurer geworden. Rund 7120 Franken beträgt der aktuelle Quadratmeterpreis bei Einfamilienhäusern im landesweiten Durchschnitt. Das sind 1,3 Prozent mehr als vor einem Monat.
Wer Stockwerkeigentümer werden will, muss im Mittel sogar mehr bezahlen
als für ein Einfamilienhaus: Der aktuelle Preis pro Quadratmeter beträgt
7980 Franken. Das sind 0,2 Prozent mehr als im Vormonat und 6,8 Prozent
mehr als im Vorjahr. Wohneigentum plus, Mieten minus – das zeige die Situation auf dem
Schweizer Immobilienmarkt exemplarisch, sagt Martin Waeber (49), COO von
Scout 24: «Die tiefen Zinsen führen zu einem Anstieg von
Vermögenspreisen wie Grund und Boden, während sie auf Anlegerseite den
Bau von Mietwohnungen zu Renditezwecken befeuern und damit stagnierende
oder sinkende Mieten nach sich ziehen.» Quelle: Blick
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