Die Mieter in der Schweiz
 dürfen sich nach einem Jahr mit rückläufigen Mieten auch im neuen Jahr 
auf sinkende Preise einstellen. Vor allem ausserhalb der Hotspots sei 
wegen des Baus neuer Mehrfamilienhäuser tendenziell mit sinkenden Mieten
 zu rechnen, heisst es in einer Mitteilung von Immoscout24 vom Dienstag.
Im
 vergangenen Jahr (Ende 2019 gegenüber Ende 2018) sanken die 
Angebotsmieten im Landesdurchschnitt um 0.5 Prozent. Zu diesem Rückgang 
hat auch der für Mieter vorteilhafte Dezember mit einem Minus von 0.4 
Prozent beigetragen, wie der von ImmoScout24 in Zusammenarbeit mit dem 
Immobilien-Beratungsunternehmen IAZI AG erhobene Swiss Real Estate Offer
 Index zeigt.
Aber nicht überall durften sich die 
Schweizerinnen und Schweizer freuen. Die inserierten Mietpreise 
entwickelten sich über das vergangene Jahr je nach Region 
unterschiedlich. Gesunken sind die Mieten in der Zentralschweiz
 (-1.7 Prozent), in der Genferseeregion (-1.1 Prozent) und in der 
Nordwestschweiz (-0.9 Prozent). Eine Zunahme verzeichneten dagegen das Tessin (+1.9 Prozent), das Mittelland (+0.8 Prozent), die Grossregion Zürich (+0.6 Prozent) sowie die Ostschweiz (+0.3 Prozent).
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