Den
der „Wohnimmobilien Marktbericht Schweiz 2016“, den Engel & Völkers
unlängst vorgelegt haben, kommt zu dem Ergebnis, dass man zwar keine großen
Preissteigerungen erwarte, aber eine stabile Nachfrage auf hohem Niveau.
„Nichts anderes haben wir aufgrund der anhaltenden Nachfrage erwartet“, meint
Michael Bauer, Geschäftsführer in der Gallus Unternehmensgruppe.
Die
allgemeine Stabilisierung ginge dabei unter anderem auf das zurückhaltende
Verhalten der Banken bei Immobilienfinanzierungen sowie auf die Beruhigung des
Marktes aufgrund der Frankenaufwertung zurück. Gleichzeitig erwarte man auch in
2016 eine hohe Bautätigkeit in der Schweiz. Gerade durch den immer noch starken
Zuzug aus dem Ausland, gäbe es eine entsprechende Nachfrage - insbesondere vom
mittleren bis zum hohen Preisniveau.
Generell
am meisten gefragt sind dabei Schweizer Wirtschafts- und Finanzstandorte wie
Genf oder Zürich. So erreichten nach Engel & Völkers Eigentumswohnungen in
Genf Spitzenquadratmeter-Preise zwischen 15.000 bis 20.000 Schweizer Franken (aktuell
zwischen 13.760 bis 18.350 Euro). Wer sich in Zürich ein Haus in sehr guter
Lage kaufen möchte, muss ab vier Millionen Schweizer Franken auf den Tisch
legen. Eigentumswohnungen kosten dort im Schnitt zwischen 13.000 und 17.000
Schweizer Franken (11.930 bis 15.600 Euro).
Aber auch im nahegelegenen Sankt
Gallen werden Höchstpreise erzielt. „Als kulturelles und wirtschaftliches
Zentrum der Ostschweiz zählt Sankt Gallen mit rund 75.000 Einwohnern zu den
bedeutendsten Städten der Schweiz. Die verschiedenen Banken, Versicherungen und
mittelständischen Unternehmen bieten begehrte Arbeitsplätze und führen zu einer
stetigen Nachfrage nach Wohneigentum“, so der Marktbericht von Engel &
Völkers.
Auch in diesem Jahr will sich die Münchner Gallus Unternehmensgruppe im Rahmen von „Gallus
Immobilien Konzepte“ daher an der Realisierung einer Vielzahl von Projekten im
Raum Zürich, Winterthur, Sankt Gallen beteiligen. Eine entsprechende
Projektpipeline sei vorhanden, so das Management.
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